RTL-Show „Mein erstes Leben“ – Alles echt oder doch Fake?

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Gerade läuft wieder auf RTL die wöchentliche Rückführungs-Show „Meine erstes Leben“, in der normale Menschen wie du und ich in ein früheres Leben zurückgebracht werden-

Die Leute werden von einer Rückführungs-Therapeutin in Trance versetzt und „erinnern“ sich an ein Leben, dass sie zum Beispiel im 16. Jahrhundert geführt haben.

Aktuell wird gerade die Rückführung eines Getränkehändlers gezeigt, der im um 16 Hundert irgendwas als Bauer Carlo in Oberitalien am Gardasee gelebt haben will.

Vorherige Skepsis zu so einer Rückführung waren natürlich gleich wie weggeblasen, als er sich persönlich in Italien von seinen Erlebnissen in Hypnose überzeugt hat.

Eine Burg gibt es, den Berg gibt es, sogar seinen eigenen Tod hat er gesehen. Ist da etwas dran? Gibt es sowas wie ein früheres Leben?

RTL belegt seine Erkenntnisse auch der Trance mit einem Geschichtswissenschaftler. Na gut, kann man jetzt glauben oder man lässt es einfach bleiben.

Was ich komisch finde…

  • Viele sehen einen Angehörigen sterben (will RTL es spannend machen?)
  • Bei den Meisten ist irgendwo ne Burg in der Nähe (keine Ahnung ob das früher überall so üblich war)

Man sollte vielleicht bei Radio Television Luxemburg eine gesunde Skepsis an den Tag legen, einiges wird ja gern mal verändert, geschönt oder komplett erfunden. Allerdings glaube ich tatsächlich daran, dass im weitesten Sinne diese Rückführungen funktionieren. Und wenn es doch kompletter Humbug ist, dann verdammt gut gemachter.

Ich kann mir nur nicht vorstellen, wie die Leute ihr früheres Leben sehen. Läuft das wie ein Film im Zeitraffer im Kopf ab? Alles sehr verwirrend.

Glaubt ihr, dass in der Show alles mit rechten Dingen zu geht?

„Mein erstes Leben“ läuft jeden Sonntag um 19:05 bei RTL.

Foto: (c) RTL