Robert Pattinson spricht über seine Rolle in „Maps to the Stars“

Robert-Pattinson-Maps-to-the-Stars-Still
Robert Pattinson in „Maps to the Stars“

Robert Pattinson (27) äußert sich im Presseheft zu seinem neuen Film „Maps to the Stars“ ausführlich zu seiner Rolle und seinen Co-Stars.

Noch bevor Rob das Script in den Händen hielt, unterschrieb er seinen Vertrag für den Streifen. Ausschlaggebend waren seine guten Erfahrungen mit Regisseur David Cronenberg. „Nach zwei Seiten dachte ich mir, ‚Wow, das ist so unglaublich anders und zum Schießen komisch‘. Ich habe keine Ahnung, was die Leute daraus machen werden, aber es fühlt sich gefährlich an. Es ist irgendwie satirisch, aber auch eine Schauergeschichte und irgendwie auch ein Triller. Es trotzt den Genres.“

Er betont, dass es sich bei MTTS nicht um eine weitere, ausgekaute Story über Los Angeles handelt. „Es geht um 10 Menschen, die sich selbst belügen – bis zum Ende.“

Pattinson spielt die Rolle des Chauffeurs Jerome, der für eine typische Hollywood-Familie arbeitet, aber selbst Hollywood-Ambitionen hat. „Jerome würde niemals akzeptieren, dass er nur ein Limo-Fahrer ist. Ich denke, er wartet einfach auf seinen Durchbruch. Und trotzdem scheint er die einzige Person in dieser Geschichte zu sein, die nicht verrückt wird oder ein Geist ist. Er ist ein ziemlich normaler Typ, was auch für mich leicht sonderbar erscheint.“

Über Co-Star Julianne Moore (53) sagt er: „Sie ist saukomisch und sehr vernünftig, was irgendwie ironisch ist, wenn man bedenkt, wie Havana Segrand ist. Und sie schlüpft so geschickt in den Charakter, dass man kaum bemerkt, was sie tut. Das ist irgendwie großartig.“

Und auch von Mia Wasikowska (24) hat er eine ganz hohe Meinung. „Ich wusste, dass Mia wundervoll in diesem Film sein wird. Sie ist so liebenswürdig, dass es schrecklich für mich war, wie sie von ihrer ganzen Familie gemobbt wurde.“

„Maps to the Stars“ wird seine Premiere bei den diesjährigen Filmfestspielen von Cannes im Mai feiern. Dann wird Robert Pattinson sicher auch nach Südfrankreich jetten, um sein Werk zu promoten.