Robert Pattinson im „Elle“-Interview: Privatleben ist keine PR!

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Robert Pattinson | (c) Promicabana.de

Robert Pattinson ist immer noch in Europa, um seinen aktuellen Film „Water For Elephants“ zu promoten. Parallel dazu ist jetzt ein neues Interview mit ihm in der „Elle“ erschienen!

Aufgezeichnet wurde es wohl während des Presse-Junkets vor einigen Wochen in Los Angeles. Die wahrscheinlich wichtigste Aussage ist: Sein Privatleben ist keine PR-Nummer!

Ganz zu Anfang erzählte Robert Pattinson von seinen Vorlieben, „Meine erste Freundin war 26, ich war 17. Frauen die älter waren, schienen aufregender.“

Vielleicht, weil sie schon erfahrener sind? „Ich denke schon. Ich war sowas wie ein knallharter Typ als ich jung war. Ich mochte, dass Leute sich ärgerten, wie viel jünger ich war. Ich mochte es, mit einer Frau in einen Raum zu gehen und die Leute schauen uns an und denken: sie sehen nicht richtig zusammen aus.“

Mittlerweile dürfte sich Rob seine Freundin aussuchen können, es stehen ja an jeder Straßenecke genug Mädels herum, die ihm an die Wäsche wollen. Dabei ist ist der Star inoffiziell glücklich mit Kristen Stewart liiert. Ist denn an den ständigen Hochzeitsgerüchten wenigstens irgendwas Wahres dran?

„Nein, ist es nicht. Mir wurde gesagt, ich würde an einem Ort namens ‚Napa Valley‘ heiraten. Das klang irgendwie cool. Vielleicht werde ich dort heiraten.“

Ein Versprechen? In Wirklichkeit will Robert Pattinson nur unangenehmen Fragen aus dem Weg gehen. Er erzählt viel Kram wenn der Tag lang ist, auch weil er sich einen Spaß drauß macht.

„Ich mag es einfach nicht, wenn Leute ein Bild von mir machen. Es ist nicht schön, wenn dein Leben die News von jemand Anderem wird. Auch wenn du eine gute Zeit hast und jemand ein Bild macht und sagt, ‚Schau sie dir an, sie haben eine gute Zeit!‘ Ich sage, das ist nicht DEINE gute Zeit.'“

Und werden die ganzen Beziehungsgerüchte mit Kristen Stewart von seinen Leuten gestreut, um die „Twilight“-Filme zu promoten oder ist aus seinem Privatleben alles echt, was in der Presse landet?

„Die Leute denken, wir haben Leute die alles organisieren, dass alles eine PR-Nummer ist. Ist es nicht. Es gibt kein magisches Gefolge – du bist einfach eine eigene Persönlichkeit.“

Auch das sollte man wieder mit Vorsicht genießen. In diesen Tagen stapft der Jungstar aller zwei Tage auf einer neuen Filmpremiere rum, aber er findet das eher anstrengend, als würde man jeden Abend auf der Bühne in einem Theater stehen.

„Wenn ich auf Premieren gehe, fühlt es sich mehr danach an, als ob die Leute dich ziehen und wirklich was von dir wollen. Ich fühle mich danach völlig erschöpft. Es wäre sehr verrückt und anstrengend, diese Erfahrung jede Nacht auf der Bühne zu haben.“

Liebend gern würde Rob mal wieder in seiner Heimat Musik machen, aber aus zeitlichen Gründen sowie wegen des Fanrummels um seine Person, ist das so gut wie nicht möglich.

„Ich würde wirklich, wirklich sehr gern in London spielen. Aber ich hätte einfach die Angst, es würde sich in ein N’Sync Konzert verwandeln. Oder Leute kommen und erwarten etwas wie Twilight.“

Er kann sich nicht einmal ein richtiges Zuhause kaufen, obwohl er das nötige „Kleingeld“ dafür hätte.

„Ich war kurz davor ein Haus in Los Angeles zu kaufen, aber 20 Minuten vor Vertragsunterzeichnung bin ich ausgeflippt. Also habe ich kein Haus oder wirklich ein Zuhause. Es kann dich etwas verrücktmachen, keine Art von Ankerpunkt zu haben.“

Wo wäre Robert Pattinson denn ohne seine Eltern? Erstens nicht auf der Welt und zweitens nur ein halb so guter Schauspieler. Der Herr Papa reist nicht nur mit durch Europa, er bekommt auch jedes Script in die Finger.

„Sie kommen immer mit guten Tipps, weil sie anders denken als die Filmindustrie. Mein Vater vergleicht jedes Script mit dem ‚Weißen Hai‘ und ‚Superman‘.“

Armer, reicher Superstar…