Wer im Internet andere Leute trollt, sollte in Zukunft besser öfters über die Schulter schauen. Mit Prinz William nimmt nun eine starke Macht den Kampf gegen Cyber-Mobbing auf.
Wie der Kensington Palast in einem Statement erklärte, wird William eine von der Industrie geleitete Taskforce anführen, die junge Opfer und deren Familien unterstützt.
Die Gruppe, der Technologieunternehmen und Internetprovider angehören, will eine branchenübergreifende „Antwort auf das Mobben junger Menschen“ geben. Der Fokus liegt dabei auf Kids im Alter von 12 bis 14, die besonders häufig betroffen sind.
„Das ist ein Problem, das dem Herzog sehr wichtig ist. Er weiß, dass die sozialen Medien und andere Technologien signifikant positive Möglichkeiten für Millionen junger Menschen bereithalten. Doch als Elternteil weiß er, dass viele Menschen sich Sorgen machen, wie sie ihre Kinder vor den neuen Wegen des Mobbings schützen können, die diese Technologie ermöglicht.“
Prinz William hofft, neue Standards einführen zu können, damit Eltern und ihre Kinder irgendwann das Internet wieder als tolle Spielwiese sehen können, ohne Angst zu haben. Zum Beispiel sollen bestehende Mechanismen verbessert werden, um beleidigende Dinge effektiver aus dem Netz verbannen zu können.
William, seine Frau Kate Middleton und Bruder Prinz Harry sind außerdem die Gesichter der #HeadsTogether-Kampagne, mit der das Bewusstsein für Menschen mit psychischen Problemen geschärft werden soll.