Während es Michael Jackson auf die Bühne zog, möchte sein Sohn Prince Jackson lieber im Hintergrund bleiben und hinter den Kulissen die Fäden ziehen. Das verriet der älteste Sohn des verstorbenen King Of Pop in einem seiner sehr seltenen Interviews mit der ,Los Angeles Times‘.
Darin verriet er, dass er weder singen noch tanzen kann und deswegen auch nicht vorhat, in die Fußstapfen seines berühmten Vaters zu treten. „Musik ist ein großer Teil meines Lebens. Sie machte mich wegen meiner Familie zu dem, der ich heute bin, doch ich wollte schon immer in die Produktion gehen. Mein Dad fragte mich, was ich einmal machen möchte und ich antwortete immer, dass ich produzieren und Regie führen möchte.“
Er gründete mit King’s Son Productions seine eigene Firma und produzierte für Omer „O-Bee“ Bhattis Song „Automatic“ sein erstes Musikvideo. Was seine Karriere angeht, setzt er auf einen Rat, den er vor Jahren von seinem Vater bekam, „Traue niemandem“.
„Es klingt übel, doch viele Leute denken nur an sich selbst. Er meinte, dass ich niemandem trauen sollte, nur weil es nach einer guten Idee klingt. Stelle deine eigenen Nachforschungen an. Es gibt viele Leute, die mit [mir und meinen Geschwistern] zu tun haben wollen, nur weil wir [die Kinder von Michael Jackson] sind“, erklärte Prince Jackson.
Er erinnerte sich außerdem an seine Kindheit zurück und verriet, dass sie ganz genau wussten, warum sie Masken tragen mussten, wenn sie gemeinsam mit ihrem Vater unterwegs waren. Denn so kannte niemand ihr Aussehen und es war ihnen möglich, zumindest teilweise ein ganz normales Leben zu führen und unmaskiert auf die Straße zu gehen, wenn sie nicht mit einem berühmten Familienmitglied unterwegs waren. Welcher Paparazzi hätte sie schon verfolgen können, wenn die Öffentlichkeit ihre Gesichter nicht kannte?