Pippa Middleton: iCloud gehackt, Dieb will private Fotos verkaufen

Pippa-Middleton
Pippa Middleton ist das neueste Opfer Hacker-Opfer | Landmark / PR Photos

Riesenschock für Pippa Middleton – der iCloud-Account von Herzogin Kates Schwester wurde gehackt. Der Dieb versuchte anschließend, private Bilder an die britische Zeitung ‚Sun‘ zu verkaufen.

Das Blatt bekam am Donnerstag (22. September) eine heftig verschlüsselte Email mit der Forderung von mindestens £50.000 für Bilder und weitere Daten der 33-Jährigen. Doch statt sich auf diesen zwielichtigen Deal mit ungewissem Ausgang einzulassen, wurde die Mail direkt an die Polizei weitergeleitet, die nun die Ermittlungen aufgenommen hat.

Es soll sich um etwa 3.000 Fotos handeln, die der Hacker erbeutet haben will. Darunter sollen sich auch Aufnahmen befinden, die Pippa beim Fitting für die royale Hochzeit von Schwester Kate Middleton und Prinz William zeigen. Im Jahr 2011 zog sie dort mit ihrem knallengen Kleid alle Blicke auf sich und bekam den Spitznamen „Hintern der Nation“ verpasst. Andere Bilder sollen ihren nackten Partner James Matthews zeigen, mit dem sie seit dem 17. Juli 2016 verlobt ist, sowie Kate und William mit den Kindern. Zudem seien private Konversationen gestohlen worden.

Auch wenn sich der Kerl „Crafty Cockney“ (listiger Ur-Londoner) nennt, muss man nicht unbedingt glauben, dass er wirklich im Besitz persönlicher Sachen ist. Jedoch habe er zum Beweis mehrere „Stücke“ aus seiner Beute mitgeschickt, auf denen Pippa bei ihrer Fitting Session zu sehen sei.

Er schrieb, dass der Meistbietende den Zuschlag bekommen würde. Mindestens wollte er aber die genannten £50.000 (~58.000 Euro) erbeuten und zwar innerhalb von zwei Tagen. Bei Bezahlung wäre er sogar so „nett“ gewesen, die Sachen alternativ an Pippa zurückzugeben.  „Das ist keine Auktion, es wird ein simpler Prozess des Meistbietenden in den nächsten 48 Stunden sein.“

Über einen Sprecher bedankte sich Pippa Middleton bei der ‚Sun‘ für das Alarmieren der Sicherheitsbehörden und der Familie. „Ich kann bestätigen, dass nicht nur die Anwälte in Kenntnis gesetzt worden sind, sondern auch die Polizei eingeschaltet wurde.“

Das erinnert stark an den Hackerskandal vom Sommer 2014, als Hacker dutzende Apple-Accounts weiblicher Stars knackten und Nacktbilder daraus veröffentlichten. Zu den bekanntesten Opfern gehörten damals Jennifer Lawrence, Kaley Cuoco, Hayden Panettiere und Kate Upton. Sogar das FBI ermittelte. Später nannte Lawrence den Diebstahl in einem Interview ein „Sexverbrechen“. Erst vor wenigen Wochen widerfuhr „Ghostbusters“-Star Leslie Jones etwas Ähnliches.