PETA kritisiert „Breaking Dawn 2“ Party-Organisatoren

Breaking-Dawn-Wölfe
Wölfe auf der „Breaking Dawn 2“ Party? Zum Knurren!

Am Montag fand mit großem Trubel die Weltpremiere von „Breaking Dawn 2“ in Los Angeles statt. So schön das Event für die Fans auch war, es bleibt ein fader Beigeschmack, da man es offenbar mit dem Tierschutz nicht so genau nahm. Deswegen gibt es jetzt auch Saures von der PETA!

Die Tierschutzorganisation kritisiert die Veranstalter dafür, dass sie lebendige Wölfe zur After Party gekarrt haben, dort wo sie natürlich nichts zu suchen hatten. Vermutlich war es als toller Partygag gedacht, die wilden Tiere zur allgemeinen Belustigung in Käfigen zur Schau zu stellen. Das ging aber mächtig in die Hose.

Denn anders als im Film, können die Tiere mit menschlichen Veranstaltungen nichts anfangen und sich auch nicht in Menschen-Gestalt zurückverwandeln. Sie können sich schlichtweg nicht wehren und genau das kritisiert die PETA in einem Statement.

„Dämmerte es den Organisatoren des Twilight-Events nicht, dass echte Wölfe nicht auf eine Party gehören, auf der laute Musik läuft und es blinkende Lichter gibt?“

Die Wölfe wurden von „Hollywood Animals“ zur Verfügung gestellt, die schon mehrfach mit Verstößen gegen das Tierschutzgesetz auf sich aufmerksam machten. Unter anderem wird ihnen vorgeworfen, Tiere nicht angemessen zu füttern und ihnen medizinische Versorgung zu geben.

Mit etwas gesundem Menschenverstand, hätte diese unangenehme Situation für Summit Entertainment aber auch vermieden werden können. So wird der positive Gesamteindruck über den Breaking Dawn 2 Start natürlich etwas getrübt.

Die PETA fordert, dass auch angesichts der „brillanten Arbeit von Cast und Crew“, die nächsten Twilight-Events im respektvollen Umgang mit Tieren über die Bühne gehen. Bedeutet: Bitte nur noch Menschen „ausstellen“ und keine anderen Lebewesen, deren Lebensraum die Wildnis ist.