Peaches Geldof: Todesursache steht fest

Peaches-Geldof-letztes-Bild
Das letzte Bild, das Peaches Geldof von sich auf Instagram postete | Instagram

Peaches Geldof starb an einer Überdosis Heroin. Das was inoffiziell schon seit Monaten als Todesursache kursierte, wurde jetzt vom zuständigen Gerichtsmediziner bestätigt.

Es heißt, dass Peaches vor ihrem Drogentod am 07. April zweieinhalb Jahre lang abhängig vom Ersatzstoff Methadon war. Laut der ‚BBC‘ wurden auch 6,9 Gramm Heroin in ihrem Haus in Kent gefunden, aber es gab keine Hinweise darauf, dass sie sich das Leben nehmen wollte.

Der Pathologe Peter Jerreat erklärte, dass das britische It-Girl Einstichstellen an ihren Ellenbogen, am Handgelenkenk und am Daumen aufwies. In Peaches‘ Körper wurden zudem Rückstände von Codein, Methadon und Morphium gefunden, aber die Menge an Heroin sei in einem „tödlichen Bereich“ gewesen.

Der Ehemann von Peaches Geldof, Tom Cohen, sagte in einer Anhörung, dass sie erst im Februar diesen Jahres wieder mit den Drogen anfing. Das beißt sich allerdings mit dem Ergebnis der Gerichtsmedizin, die ihr einen deutlich längeren Konsum nachwies. Auch hätte Peaches sich angeblich wöchentlichen Drogentests unterzogen, seitdem sie sich vor zwei Jahren wegen ihrer Sucht behandeln ließ. Offenbar war auch das nur ein Teil ihres Lügengestricks.

Die Polizei fand in Peaches Kleiderschrank Heroin mit einer Reinheit von 61 Prozent, üblich seien auf Straßenniveau nur etwa 26 Prozent. In der schwarzen Tasche, in der sich das Zeug befand, waren außerdem 34 Spritzen, manche davon mit passender Nadel.

Traurig: Mutter Paula Yates fand auf ähnliche Art und Weise den Tod. Als sich Yates eine Überdosis Heroin setzte, war Peaches gerade 11 Jahre alt.