Nachdem in dieser Woche bestätigt wurde, dass Peaches Geldof an einer Überdosis Drogen gestorben ist, kommen nun weitere traurige Details zum Tod des It-Girls an den Tag.
So berichtet die britische Zeitung ‚Daily Mail‘, dass man fast 80 Spritzen, Heroin und verbrannte Löffel im ganzen Haus verteilt fand.
Peaches soll sich ihren Druckverband aus Strumpfhosen gebastelt haben und sich eine Überdosis gespritzt haben, die zehnmal höher war als die, die ihre Mutter Paula Yates vor knapp 14 Jahren umbrachte!
Ihr Ehemann Thomas Cohen war zum Zeitpunkt ihres Todes unterwegs und Peaches passte alleine auf den gemeinsamen Sohn Phaedra auf, der 17 Stunden lang alleine mit der Leiche seiner Mutter gewesen sein soll.
Bei einer Anhörung musste Cohen gestehen, dass Peaches, die versuchte von den Drogen loszukommen, im Februar einen Rückfall erlitt.
Drei Jahre lang nahm Peaches Geldof Drogen, doch für ihre Familie wollte sie damit aufhören. Vor den Augen ihres Ehemannes spülte sie sogar das Heroin, das sie in ihrem Haus versteckte, die Toilette herunter. Als sie im November 2013 einen negativen Drogentest vorweisen konnte, glaubte Thomas, dass die Mutter seiner beiden Kinder endlich von den Drogen losgekommen sei.
Gerichtsmedizinerin Emma Harris erklärte, dass Menschen die regelmäßig Heroin konsumieren, eine gewisse Toleranz entwickeln und Dosen einnehmen können, die für andere tödlich sind. Doch diese Toleranz nimmt sehr schnell ab wenn man auf die Droge verzichtet, sodass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass ein Rückfall tödlich endet.