Nacktfoto-Skandal der Stars: Hacker enttäuscht von der Ausbeute

Kate-Upton-Kaley-Cuoco
Kate Upton und Kaley Cuoco beauftragten ihre Anwälte | Janice Ogata/PR Photos/Instagram

Der Hacker, der für den gegenwärtigen Skandal mit den Nacktfotos der Stars verantwortlich ist, ist enttäuscht über seine finanzielle Ausbeute. Unglaublich aber war…der Kerl, der ganz Hollywood in Angst und Schrecken mit seinen Nackedei-Veröffentlichungen versetzt, beklagt sich jetzt, dass ihm keiner für sein Diebesgut etwas bezahlen will.

Auf der Seite ‚4Chan‘, wo sie die Pics von Leuten wie Jennifer Lawrence, Kate Upton und Kaley Cuoco hochlud, schrieb die Person, „Ich habe nicht das Geld genommen und habe mich aus dem Staub gemacht. Nachdem ich Beispiele postete, wurde die Scheiße ganz seltsam“.

Er lamentiert, dass er kaum etwas an den Aufnahmen verdient hat. „Die Leute wollten die Scheiße kostenlos haben. Sicher, ich habe mit meiner Bitcoin-Adresse $120 gemacht, aber wenn man sieht, wie viel Zeit ich investiert habe, um das Zeug zu beschaffen, und dann das Geld in Relation setzt…dann habe ich nicht annähernd das bekommen, was ich mir erhofft habe.“

Die Person behauptet, dass sie NICHT der Hacker wäre, sondern nur ein „Sammler“. Wie glaubhaft das ist, weiß natürlich niemand. Das Jammern ging noch weiter, „Ich habe bewiesen, dass ich Sachen besitze, aber die Leute wollten immer mehr kostenfrei haben. Verdammt, man kann manchmal nicht alles für lau haben.“

„Wie dem auch sei, zurück zu der seltsamen Scheiße, die passierte, nachdem ich die Beispiele postete. Jemand trackte mich und versuchte mich zu finden. Das machte mir Angst und ich musste für ein paar Stunden verschwinden.“

Parallelen zum Nacktfoto-Skandal 2012

Schon vor zwei Jahren gab es einen ähnlichen Fall. Damals wurde ein Mann aus Florida zu 10 Jahren Haft verurteilt, nachdem er sich schuldig bekannte, sich in die privatem Email-Accounts von Prominenten wie Scarlett Johansson, Mila Kunis und Christina Aguilera eingehackt zu gaben. Auch er stellte die gefundenen Bilder ins Netz, doch zahlte dafür einen hohen Preis – seine Freiheit.

Die Größenordnung wie wir sie jetzt erleben, mit um die 60 prominenten Frauen, ist allerdings noch mal eine ganz andere Dimension.