Charlie Sheen nach HIV-Beichte von Ex-Verlobter verklagt

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Zwischen Charlie Sheen und Brett Rossi scheint sich ein Rosenkrieg zu entwickeln | Glenn Francis / PRPhotos.com

Jahrelang zahlte Charlie Sheen Schweigegeld an gewisse Personen, damit sie seine HIV-Erkrankung nicht an die große Glocke hängen – insgesamt flossen über $10 Millionen. Nach seiner Beichte vor einigen Wochen könnte es trotzdem noch mal richtig teuer für den ehemaligen „Two and a Half Men“-Star werden, denn seine Ex-Verlobte Brett Rossi zieht nun vor Gericht.

Die Anwaltsfirma Taylor & Ring reichte am Mittwoch in Los Angeles Klage gegen Sheen ein.

In der Klageschrift behauptet Rossi, von Sheen geschwängert worden zu sein. Er habe sie jedoch „physisch und verbal“ eingeschüchtert, damit sie abtreibt. Zum Beispiel habe er ihr gesagt, sie würde ein „behindertes Kind“ auf die Welt bringen.

Außerdem hätte Sheen diverse gewalttätige Ausbrüche während ihrer Beziehung gehabt und Rossi seine HIV-Erkrankung vorenthalten, als sie im November 2013 zum ersten Mal Sex hatten. Danach hätten sie noch mehrfach ungeschützten Geschlechtsverkehr gehabt, bevor sie schließlich von der Diagnose erfuhr.

Was sagt der Schauspieler zu den Vorwürfen? Der ließ über seinen Anwalt Martin D. Singer mitteilen: „Charlie Sheen beabsichtigt, energisch gegen die Klage von Scottine Ross vorzugehen. Wir sind zuversichtlich.“

Im Februar 2014 verlobten sich Sheen und der Ex-Pornostar Rossi. Geplant war die Hochzeit für November desselben Jahres, doch im Oktober trennte sich das Paar. Charlie gab daraufhin bekannt, dass er seinen Kindern mehr Aufmerksamkeit schenken wolle. „Ich habe noch immer enorme Zuneigung für Scotty übrig und wünsche ihr nur das Beste.“