Mola Adebisi: Dschungelcamp bedeutete den privaten und beruflichen Supergau

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Für Mola Adebisi war das Dschungelcamp ein einziges Desaster | Facebook

Für Mola Adebisi war der Trip ins RTL-Dschungelcamp zwar finanziell ein ganz gutes Geschäft, doch abgesehen davon ein echter Killer für das Privatleben und die Karriere. Als er in der Show, die im Januar im australischen Urwald aufgezeichnet wurde, mit Larissa Marolt eine Dschungelprüfung machen musste, brach er diese irgendwann völlig entnervt ab. Schließlich ließ er auch noch künstlerische Freiheit walten, als er den anderen Campern von dem Erlebten berichtete. Schnell hatte er den Ruf als Memme weg, mit der niemand mehr was zu tun haben wollte. Wie es ihm danach erging, erklärte Mola nun im Interview mit dem ‚Express‘.

„Es kam knüppeldick. Die Liebe zu meiner Freundin Verena zerbrach, ich verlor meine Auto-Show im TV und ein riesiger Shitstorm brach über mich herein. Für meine Familie, vor allem meine Mutter Bode, war das grausam“, so der Moderator, der bei VIVA seine Karriere begann.

Für einige Wochen tauchte Mola nach der Rückkehr in Deutschland unter, musste wieder einen klaren Kopf bekommen und sich aus der Schusslinie begeben. „Die öffentliche Wahrnehmung war doch: Ich sei das Letzte.“

Heute arbeitet Mola Adebisi als Moderator der Online-Show „Music Deal“, aber der Glanz alter Zeiten ist weg. „Elf Tage schienen meiner 20-jährigen erfolgreichen TV-Karriere vor die Füße gerotzt zu haben“, so der 42-Jährige.