Für Miley Cyrus geht es back to the roots. Dem Soundtrack zum Film „Freeheld“ steuerte Nackt-Miley die wundervolle Ballade „Hands of Love“ bei und die klingt fast wie in guten, alten Zeiten.
„We longing to be free / I won’t let you fade away / We shared so many dreams / I won’t let them fade away / In the hands of love / We carry on, stronger than we started“, singt Miley unter anderem in den Lyrics.
Das Drama „Freeheld“ erzählt die wahre Geschichte der an Krebs erkrankten Laurel Hester, die darum kämpfte, dass ihre Pensionsanspüche an ihre Partnerin übertragen werden. Die Hauptrollen spielen Ellen Page und Julianne Moore. Da Miley eine große Unterstützerin jeglicher sexueller Orientierungen ist, passt das perfekt.
Bei all den Skandalen um Miley, ist fast in Vergessenheit geraten, dass sie früher echt gute Mainstream-Musik produzierte. Balladen wie „The Climb“ (vom „Hannah Montana: Der Film“ Soundtrack) und „When I Look At You“ („The Last Song“ Soundtrack) hören wir immer noch gerne.
Doch irgendwann kam das Aus bei Disney und Miley befreite sich von ihrem Liebes-Mädchen-Image. Seitdem lebt und liebt sie, wie es ihr in den Kram passt, auch wenn ihr Weg in den vergangenen Jahren mit zahlreichen Peinlichkeiten gepflastert war. Die Platte „Bangerz“ (2013) markierte einen Neustart in ihrer musikalischen Laufbahn. Seit dem 30. August 2015 steht der Nachfolger „Miley Cyrus & Her Dead Petz“ im Handel, den sie ohne das Zutun ihres Labels produzierte.