Michelle Obama: Mega-Geburtstagsparty zum 50. mit Beyoncé und 500 weiteren Gästen

Michelle-Obama-Barack-Obama-Weisses-Haus1
Michelle & Barack Obama im Weißen Haus | Flickr

Alles was Rang, Namen und den direkten Draht zur Präsidentenfamilie hat, fand sich am Samstagabend im Weißen Haus ein, wo die First Lady Michelle Obama ihren 50. Geburtstag mit einer riesigen Geburtstagsparty zelebrierte.

Etwa 500 geladene Gäste gaben sich die Ehre, darunter auch die Obama-Töchter Sasha und Malia, die sich begeistert den Auftritt von Superstar Beyoncé anschauten. Währenddessen schwang Ex-Beatle Paul McCartney mit seiner Ehefrau Nancy Shevell das Tanzbein und Hilary Clinton unterhielt sich angeregt mit anderen Gästen.

„Sir Paul erlaubte nicht vielen Leuten, sich zwischen ihn und seine Braut zu stellen. Er kam zum Feiern!“, verriet ein Augenzeuge gegenüber dem Magazin ‚People‘. „Er zog seine Jacke aus, legte sie auf Valeries [Jarrett, Beraterin im Weißen Haus] Tisch und tanzte dann mit seiner Frau weg.“ Der Amtssitz des US-Präsidenten war „rappelvoll mit Stars“.

Der ganze Aufwand lohnte sich aber auch, denn das Geburtstagskind tanzte sich einen Wolf und hatte einfach nur richtig viel Spaß. Es gab Champagner für alle sowie Krabbenpuffer, frittierte Austern und Roast Beef für den kleinen Hunger zwischendurch. „Sie sprachen von 500 Leuten, aber es fühlte sich mehr an. Trotzdem war es irgendwie intim. Und jeder bekam feuchte Augen, als Barack sprach.“

„Der Präsident spendierte seiner Frau ein bewegendes Tribut, erinnerte sich an den Moment, in dem er sie zum ersten Mal sah, wie er triefend nass war und die falschen Schuhe anhatte, aber sie es ihm nicht ankreidete. Er dankte ihr für ihre Geduld mit ihm. Man kann sagen, dass er seine beste Freundin heiratete.“

Unter den prominenten Gästen befanden sich auch Stevie Wonder, John Legend, Jennifer Hudson, Mary J. Blige, Angela Bassett, Samuel L. Jackson, Magic Johnson, Billie Jean King und Michael Jordan. Auch um 2 Uhr am frühen Morgen war Michelle Obama noch nicht zu stoppen. Mit ihrem Mann machte sie die Tanzfläche unsicher, genauso wie Beyoncé mit ihren Tänzern. „Die First Lady tanzte als würde sie zur Generation ihrer Töchter zählen.“

Bilder oder gar Videos von der Geburtstagsfeier gibt es leider nicht, denn es herrschte ein striktes Handy- und Digitalkamera-Verbot.