Michael Jackson Fall: Neues Tonband von Conrad Murray aufgetaucht!

Im April geht der Prozess gegen Dr. Conrad Murray weiter, er soll dem King of Pop, Michael Jackson, die tötliche Dosis Propofol verabreicht haben.
Jetzt hat die britische News Of The World ein mysteriöses Tonband (klick) veröffentlicht, dass sowohl von seiner Verteidigung als auch von den Klägern verwendet werden könnte.

Die Aufnahmen stammen vom Anrufbeantworter seines Patienten Bob Russell, am Todestag von Michael Jackson um 11:54 Uhr aufgesprochen.

Das ist deswegen so tricky, da Murray um diese Uhrzeit laut Polizeiangaben die Reanimation des Kings im Schlafzimmer durchgeführt haben soll. Wie konnte er also gleichzeitig seinem Patienten anrufen und dabei so gelassen wirken?

In dem 18-sekündigen Tonband spricht er über die Ergebnisse einer Herzuntersuchung seines Patienten und das die Ergebnisse okay seien.

Hier ist Doctor Murray, Bob. Hi, wie geht es Ihnen? Schade dass ich sie verpasst habe. Ich wollte mit Ihnen nur über die Ergebnisse von dem EECP reden. Sie haben ganz gut abgeschnitten bei dem Test. Wir würden es begrüßen, Sie als Patient behalten zu können, auch wenn ich abwesend sein sollte von meiner Praxix, wegen einem überseeischen Studienurlaub.

Murray hatte der Polizei angeblich gesagt, dass er die Wiederbelebung um 10:52 Uhr startete und damit über eine Stunde zubrachte. Seine Anwälte werden jetzt also die Polizeiberichte anfechten, die von einer Reanimation um kurz vor 12 ausgehen.

Das neue Beweismittel soll die Verhöre mit der Polizei als glatte Lügen hinstellen. Es gibt jetzt mehre Varianten die in Frage kämen…

Entweder Murray wusste vom Todeskampf Jackson’s und versuchte durch verschiedene inszenierte Anrufe Spuren zu verwischen. Oder er wusste nach Verabreichung des Propofols von nichts und hat noch nichtmal mitbekommen das Jackson gerade leblos nebenan liegt.

Oder er hat ihm das Mittel gar nicht gegeben, sondern Jacko hat es sich selbst verabreicht, wie es ebenfalls von der Verteidigung angebracht wurde.

Insgesamt soll Murray in der Zeit zwischen 11 und 12 Uhr 47 Minuten lang an seinem Handy verbracht haben. Ihr merkt, die Sache ist total kompliziert…