Mark Forster gewinnt den Bundesvision Song Contest

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Mark Forster hat für Rheinland Pfalz den Bundesvision Song Contest gewonnen | Willi Weber/ProSieben

Der Bauch sagte JA, der Kopf auch! Die Zuschauer haben entschieden und Rheinland Pfalz mit Mark Forster zum Gewinner des Bundesvision Song Contest 2015 gekürt. Ihn kennt man unter anderem für seine großen Hits „Au revoir“ und „Flash mich“, durch die er sich eine stattliche Fanbase aufbauen konnte.

170 Punkte holte der Pfälzer Ausnahmemusiker am Samstagabend für seinen Auftritt mit der neuen Single „Bauch und Kopf“, die erst am 21. August erschienen war.

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Willi Weber/ProSieben

Die Donots aus Nordrhein-Westfalen („Dann ohne mich), die auf der Bühne auch ein Zeichen gegen Nazis und Fremdenhass setzten, landeten auf einem respektablen zweiten Platz. Allerdings schon weit abgeschlagen mit 117 Punkten. Dicht gefolgt von Yvonne Catterfeld („Lieber so“) für Thüringen mit 114 Punkten.

„Ich bewerbe mich schon seit vier Jahren für den Buvisoco, habe alle Ausgaben geguckt“, sagte Mark Forster nach seinem großen Sieg in der ÖVB-Arena in Bremen. „Jetzt hat es endlich geklappt und ich hole den Sieg.“ Es sei völlig „surreal“ gewesen, als sein Name eingeblendet wurde und daneben 12 Punkte standen.

1,46 Millionen Menschen schauten gestern insgesamt zu, was einen Marktanteil von lediglich 7,4 Prozent ausmachte.

Ob es auch 2016 einen Bundesvision Song Contest geben wird, steht noch nicht fest. Die Show wurde von Stefan Raab erfunden und moderiert, doch er hängt seine TV-Karriere Ende des Jahres an den Nagel. Falls es mit einem neuen Gesicht weitergehen sollte, dann wird er beim nächsten Mal in Rheinland Pfalz ausgetragen.

Daaaaaaaaaaaaaaaanke!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Waaaaaaaaaaahhhhhhhhhnsinnn!!!!!!!!!!!!! #buvisoco #rheinlandpfalz #bauchundkopf

Posted by Mark Forster on Samstag, 29. August 2015

Hier ist das amtliche Endergebnis des BuViSoCo im Überblick…

  1. Mark Forster („Bauch und Kopf“), Rheinland Pfalz – 170 Punkte
  2. Donots („Dann ohne mich“), Nordrhein-Westfalen – 117 Punkte
  3. Yvonne Catterfeld („Lieber so“), Thüringen – 114 Punkte
  4. Madsen („Küss ich“), Niedersachsen – 84 Punkte
  5. Radio Doria („Sehnsucht Nr. 7“), Sachsen – 84 Punkte
  6. Glasperlenspiel („Geiles Leben“), Baden-Württemberg – 82 Punkte
  7. Namika („Hellwach“), Hessen – 76 Punkte
  8. Ewig („Ein Geschenk“), Brandenburg – 50 Punkte
  9. Gloria („Geister“), Bremen – 46 Punkte
  10. Jeden Tag Silvester („Dein Glück“), Schleswig-Holstein – 28 Punkte
  11. Lary („Bedtime Blues“), Berlin – 23 Punkte
  12. PerDU („Lange nicht getanzt“), Saarland – 15 Punkte
  13. Ferris MC („Monstertruck“), Hamburg – 14 Punkte
  14. 3viertelelf („Mona Lisa“), Sachsen-Anhalt – 13 Punkte
  15. Buddy Buxbaum („Termin im Park“), Mecklenburg-Vorpommern – 10 Punkte
  16. Wunderkynd („Hallo, Hallo“), Bayern – 2 Punkte