Margot Robbie: Das sagt sie zum anstößigen ‚Vanity Fair‘ Interview

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David Gabber / PRPhotos.com

In der ‚Vanity Fair‘ erschien vor Kurzem ein peinlicher Artikel über Margot Robbie. Nicht ihre Aussagen waren das Peinliche, sondern der anzügliche, herablassende Schreibstil des US-Journalisten Rich Cohen. Damit zog er einen Shitstorm auf sich, der sich gewaschen hatte.

„Ich erinnere mich, wie ich dachte, dass es ein ziemlich seltsames Interview war. Ich wusste nicht, was dabei herauskommen wird“, sagte Margot Robbie nun in der australischen TV-Show ‚The Project‘.

Cohen schrieb unter anderem, dass Australien das Amerika von vor 50 Jahren sei. Zudem würden die Leute ein Leben wie in Soap Operas führen. Robbies Geburtsort Gold Coast (knapp 600.000 Einwohner) sei praktisch ein „isoliertes“ Nest. „Sie lebte in einem Haus in den Bergen, im schläfrigsten Teil einer schläfrigen Stadt am Arsch der Welt.“

Nicht nur die Fans fanden diese Aussagen ziemlich abwertend. „Als ich das las, dachte ich, ‚Ja, der Ton ist wirklich komisch.‘ Ich wusste gar nicht, auf was er hinaus wollte“, so Robbie.

„Aber ich erwartete nicht, dass es so einen Aufschrei deswegen geben würde. Ich habe schon weitaus beleidigendere, sexistischere, kränkendere, abfälligere, ekelhaftere Dinge gelesen. Ich weiß nicht, vielleicht bin ich einfach abgestumpft.“

Die Suicide Squad-Darstellerin fällte die Entscheidung, nichts weiter öffentlich dazu zu sagen. Im Nachhinein war das genau richtig, denn den Part übernahmen ihre Landsleute für sie. „Ich sagte nichts, weil ich einen gewissen Aussie Stolz raushängen ließ und mir sagte, ‚Legt euch nicht mit den Aussies an! Seht, was passiert, wenn ihr euch mit Australien anlegt!'“