Bei den Brit Awards 2015 erlebte Madonna den Albtraum jedes Musikers – sie stürzte auf der Bühne! Doch sie ist eben ein echter Profi und zog ihren Auftritt tapfer durch – obwohl sie sich weh tat, wie sie nun zugab.
Obwohl sie kurz nach dem Unfall erklärte, dass es ihr gut gehen würde, kam sie nicht unbeschadet aus der Sache raus. „Ich habe mir nicht meinen Hintern, sondern meinen Kopf verletzt“, verriet sie in der „The Jonathan Ross Show“.
Doch dank ihrem Fitnessprogramm hat sie einen durchtrainierten Körper und da sie schon oft von ihrem Pferd gefallen ist, weiß sie ganz genau, wie man richtig fällt und damit das Risiko einer ernsthaften Verletzung minimiert. Dadurch kam sie zum Glück recht glimpflich davon.
„Ich hatte ein kleines Schleudertrauma und ich schlug mir meinen Hinterkopf ein. Deswegen stand bis 3 Uhr Morgens ein Mann mit einer Taschenlampe vor mir, der sicherstellte, dass ich zurechnungsfähig bin“, verriet sie über die Folgen ihres Sturzes.
Mit Grauen erinnert sie sich an den Abend, den sie sich ganz anders vorstellte. „Es war ein schrecklicher Albtraum, da ich einfach toll sein möchte. Ich probe und probe und probe, sodass es bei der Show keine Probleme gibt und ich Magie erschaffe. Doch ich tat das Gegenteil. Ich erschuf für jeden eine Horrorshow.“
Dass sie in „Living for Love“ ausgerechnet „Took me to heaven and let me fall down… Lifted me up, and watched me stumble“ singt, war ihr eine Lehre. „Ich werde nie wieder solche Texte schreiben! Ich schätze, dass mir das Universum eine Lehre erteilen wollte“, scherzte sie.
Madonna erklärte, dass ihr Auftritt anders als die Proben ablief und ihr Cape viel zu fest geschnürt war. „Ich zog am Strick, doch [der Knoten] ging nicht auf. Und meine beiden liebenswerten japanischen Tänzer würgten mich quasi von der Bühne. Ich hatte eine Wahl. Ich konnte entweder erwürgt werden oder gemeinsam mit dem Cape fallen können – und ich fiel“.