Lorde: Feminin trotz Männerklamotten

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Lorde will sich selbst treu bleiben | Foto: Andrew Evans / PR Photos

Lorde gehört definitiv nicht zu den Sängerinnen, die viel Haut zeigen und die Welt mit ihrem Aussehen bezirzen wollen. Mit dem ‚Teen Vogue‘ Magazin, dessen aktuelles Cover sie ziert, sprach sie nun über ihr Aussehen und wie es in der Musikindustrie aufgenommen wird.

„Es gibt in der Industrie viele Erwartungen, dass du einen bestimmten Look und eine gewisse Attraktivität haben musst. Ich bin feminin, doch ich ziehe auch gerne Männersachen an. Ich schätze, dass ich deswegen als das mürrische Mädchen bezeichnet werde, weil ich da nicht mitspiele.“

Genau wie andere Kids in ihrem Alter, steht die Neuseeländerin auf Social Media. Für sie sind diese Netzwerke ein einfacher Weg, um sich mit anderen Menschen auszutauschen. „Ich mag Twitter, da es ein guter direkter Weg zu den Leuten ist. Du schreibst jemanden den du magst einfach an und sagst, ‚Folge mir bitte und dann können wir uns unterhalten‘. Ich mag auch Instagram sehr gerne. Es ist gut und sehr einfach. Ich bin auch bei Facebook und Tumblr.“

Nachdem Lorde mit ihrem Song „Royals“ die weltweiten Charts stürmte, änderte sich ihr Leben grundlegend. Für diesen Wandel ist sie sehr dankbar, denn sie weiß ganz genau, was für ein Glück sie hat, ihren Traum leben zu dürfen.

„Wenn du in Neuseeland lebst, dann hast du diese Erlebnisse nicht. Ich verbrachte vorher so viel Zeit in meinem Zimmer. Mein Leben ist im Moment so wild. Ich kann etwas machen, das mir wirklich Spaß macht und mir die Welt eröffnet – Südamerika, London. Ich kneife mich jeden Tag selbst und denke mir, dass ich so ein Glück habe.“

Doch Lorde ist nicht nur ein Star, sie ist auch ein Fan. Als sie erfuhr, dass Hilary Duff auf einem ihrer Konzerte war, flippte sie vor Freude aus. „Ist das dein verdammter Ernst? Hilary Duff war den letzten Abend hier? Daraus werden Träume gemacht (Anspielung auf einen ihrer Songs)! Hat sie getanzt? Das ist das Verrückteste, was mir jemals passiert ist. Hilary Duff ist ein Fan – ich dreh durch.“