Lena Meyer-Landrut: Hat „Unser Star für Oslo“ ein Chance beim Grand Prix?

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DSDS-Juror Volker Neumüller hat eine riesige Diskussion losgebrochen mit seiner Aussage, „Unser Star für Oslo“-Gewinnerhin Lena Meyer-Landrut hätte keine Chance bei Deutschland sucht den Superstar und für den Grand Prix sieht er auch eher schwarz.

Natürlich ist seine Aussage für Außenstehende schon etwas sonderbar, dass man wahre Talente daran erkennt ob sie Kompositionen nachsingen können oder nicht.

Da hat er praktisch schon den Raum dicht gemacht für individuelle Künstler mit eigenem Stil. Also eben keine zusammengecastete, von RTL-gepushte Aliens. Nachsingen können viele, seinen eigenen Stiefel zu finden ist da schon schwerer.

Lena-Meyer Landrut ist wahrscheinlich gerade deshalb beim Publikum angekommen, weil sie wie eine „Geistesgestörte“ auf der Bühne rumwackelt und im Stil von Björk die Songs runtersingt. Klingt doch geil!

Ende Mai wird Lena für uns beim Eurovision Song Contest in Oslo antreten und uns hoffentlich würdiger vertreten als No Angels, Ralph Siegel und Dita von Teese‘ Möpse. Und wenn es wieder nicht für eine vordere Position reicht, dann muss man das auch anerkennen. Der Grand Prix ist nicht der Nabel der Welt und Lena geht weiter ihren Weg.

Stefan Raab hat ein Ziel ausgegeben, Platz zehn oder noch besser. Journalist Irving Wolter ist Journalist und hatte den Eurovision Song Contest in seiner Doktorarbeit eingehend erforscht, er räumt Lena Meyer-Landrut sogar sehr gute Chancen ein.

Sie hätte mit ihrem „eigenständigen Charakter, ihrer ungewöhnlichen Stimme und ihrer Bühnenpräsenz“ die besten Voraussetzungen in den Top 10 beim Grand Prix zu landen. Lena hingegen würde sich schon freuen wenn sie selbst auf sich stolz sein kann, „Ja Lena, das hast du gut gemacht.“

Wie seht ihr Lenas Chancen?

Tipp: Die 6 Final-Songs gibt es kostenlos zum Download!

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