Larissa Marolt fühlt sich nicht mehr frei

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Larissa Marolt vermisst ihr Freiheitsgefühl | Foto: Facebook

Larissa Marolt (21) ist einer der deutschsprachigen Shootingstars des Jahres. Durch ihre Teilnahme an der RTL-Trashshow „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ (aká Dschungelcamp) und ihre sympathisch-tollpatschige Art stolperte sie sich in die Herzen der Nation. Aber diese Berühmtheit hat auch ihre Schattenseiten, wie sich nun zeigt. Sie fühlt sich nicht mehr frei!

„Mein Freiheitsgefühl ist absolut weg“, erklärte Larissa im RTL-Interview. „Wenn ich den Fuß vor die Haustüre setze, muss ich damit rechnen, dass jemand auf mich zukommt, ich muss damit rechnen, dass mich jemand beobachtet oder ein Foto von mir macht. Deshalb kann ich mir einfach nicht mehr alles erlauben.“

Aber Larissa sagt auch, „Das ist ein Opfer, das ich bringen muss, das ich aber gerne bringe.“ Es gibt schließlich auch positive Seiten, die nicht zu verachten sind. „Es gibt Menschen, die dich ermutigen, weil sie zu dir aufschauen. Das ist auch ein unbeschreibliches Gefühl, wenn strahlende Kinderaugen zu dir aufschauen und denken ‚Wow, das Mädel ist cool’“.

Auch ist sich Larissa Marolt durchaus bewusst, dass ihre Berühmtheit nur auf einen kleinen Kreis von Ländern beschränkt ist. Das bedeutet, dass sie sich noch problemlos im nicht-deutschsprachigen Ausland bewegen kann, ohne gleich an jeder Ecke belagert zu werden.

Nüchtern beurteilt sie ihre Situation: „Ich bin kein freier Mensch mehr, zumindest in Deutschland und Österreich nicht. Aber ich habe ja noch das Glück, dass ich nur im deutschsprachigen Raum bekannt bin – ich bin ja kein Justin Bieber. Ich kann ja ganz einfach ins Ausland fliehen, wenn mir alles zu viel wird.“ Sie sei wie eine Schildkröte – sie kann sich zurückziehen und nur bei Bedarf wieder aus ihrem Loch gekrochen kommen.

Ende Mai machte Larissa genau das. Sie unternahm einen Roadtrip über Cannes, Montpellier und Barcelona, wie sie ihre Fans bei Facebook wissen ließ.