Kurt Cobain: Dutzende Bilder vom Todesort aufgetaucht

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Kurt Cobain 1993 bei den MTV Movie Awards | Foto: Terry Thompson / PR Photos

Die Polizei von Seattle veröffentlichte fast 20 Jahre nach dem Tod von Kurt Cobain bisher ungesehene Bilder von seinem Todesort.

Zu sehen ist zum Beispiel ein Zettel, bei dem es sich laut den Behörden um Cobains Abschiedsbrief handeln soll, der mit den Worten endete: „Bitte mache weiter Courtney [Love]. Für Frances, für ihr Leben, das so viel glücklicher ohne mich sein wird. Ich liebe dich, ich liebe dich.“

Auf weiteren Fotos erkennt man sein Heroin-Kit (u.a. mit Nadeln & Löffel), sein Portemonnaie mit Führerschein, Zigaretten, eine Sonnebrille und die Ermittler am Ort der grausamen Entdeckung.

Kurt Cobain starb am 05. April 1994 in seinem Haus in Seattle, wurde aber erst drei Tage später von einem Elektriker namens Gary Smith gefunden, der ein Sicherheitssystem installieren sollte. Cobain setzte sich eine Überdosis Heroin und beging schließlich mit seiner Schrotflinte Selbstmord.

Hätte der Tod des „Nirvana“-Frontmannes verhindert werden können? Am 01. April floh er aus dem Drogenentzug im Exodus Recovery Center in Marina del Rey. Am 03. April gab seine Mutter Wendy O’Connor eine Vermisstenanzeige auf. Es blieb also durchaus Zeit, um das Schlimmste zu verhindern.