Kristen Stewart war am Dienstag in der ‚Late Late Show‘ mit James Corden und zeigte dort ihren Picasso! Nein, sie brachte kein unbezahlbares Kunstwerk mit in die Sendung, sondern nur eine Nachbildung auf ihrem Unterarm in Form eines Tattoos, dass sie sich nach dem Dreh zu „Clouds of Sils Maria“ im letzten Jahr anfertigen ließ.
„Ich hatte zwei Monate lang dieses Fake-Tattoo, also war das der perfekte kleine Testlauf. Ich kam zurück und bemerkte erst gar nicht, dass ich es wollte und wirklich vermisst habe.“
Corden scherzte, dass Kristen mit ihren wenigen anderen Tattoos ja „praktisch Harry Styles“ sei. In Wirklichkeit ist der Unterschied zwischen beiden wie Tag und Nacht. An Harrys Körper gibt es nur noch wenig freie Stellen zu finden.
„Das ist mein kleines Zeichen der Rebellion“, sagte Kristen. „Meine ganze Familie ist sehr tätowiert und jahrelang sagte ich mir, ‚Du brauchst das nicht. Ich bin natürlich, ich bin selbstständig.“ Dann fand sie aber doch daran Gefallen und ging zum Tattoo-Artist ihrer Mutter. „Es war eine süße kleine Erfahrung.“
Was soll das Tattoo eigentlich darstellen? Anfang April verriet Kristen Stewart im Interview mit ‚Indiewire‘, dass es ein (fast) echter Picasso ist. „Das ist Teil von ‚Guernica'“, eines der bekanntesten Gemälde des spanischen Ausnahmekünstlers. „Es ist ein Picasso-Gemälde, das ich sah, als ich mit 18 in Madrid war. Es haute mich um und es war das erste Mal, dass ich auf diese Art auf Kunst reagierte. Ich liebe, was es mich denken lässt. Es sagt dir, ‚Mach weiter und lass das verdammte Licht an‘.“