Kristen Stewart wurde nicht als Mädchen akzeptiert

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Kristen Stewart auf dem Cover der ‚Vanity Fair‘

Kristen Stewart (24) hatte nicht immer eine unbeschwerte Kindheit, wie sie im Interview mit der ‚Vanity Fair‘ verriet. Das lag daran, dass sie von anderen Menschen nicht als Mädchen gesehen wurde, weil sie eben mehr jungenhafte Züge hatte.

„Ich war ein freches Kind und als ich zur Schule ging und wegen meines Aussehens nicht als typisches Mädchen akzeptiert wurde, beeinflusste mich das. Ich hasste es, wenn die Leute sagten, ‚Ewwww, du siehst nicht aus wie…‘ Ich wurde als Mann bezeichnet und all diese Sachen. Es gab eine sehr sehr kurze Zeit, in der mich das ärgerte.“

1999 hatte Kristen ihre erste kleine Rolle im TV-Film „Das dreizehnte Jahr“, 2002 kam der Durchbruch mit „Panic Room“. Es war der Punkt, an dem sich alles umkehrte. „Als ich anfing zu arbeiten, hörte es irgendwann auf, weil ich überhaupt nicht mehr als seltsam betrachtet wurde. Ich war cool. Ich mochte mich selbst. Ich fühlte mich sehr glücklich.“

„Ich kann mich glücklich schätzen, als Kind in diesem Business gewesen zu sein. Es ist ein verdammt schönes Umfeld. Es ist toll. Ich liebe es. Ich bin so froh und stolz, Teil davon zu sein. Schauspieler sind außergewöhnliche, kritische Menschen. Sie sind merkwürdig. Sie sind bereit, für längere Zeit in die Schuhe von jemand anderem zu schlüpfen, egal wie sehr es weh tut, nur um die Erfahrung zu machen, eine Geschichte zu erzählen.“

Nach „Twilight“ wurde Kristens Karriere auf ein Normalmaß zurückgestuft

Ein weiterer Knackpunkt in der Karriere von Kristen Stewart war das Ende der „Twilight“-Saga, mit der sie weltberühmt wurde. Der ganz große Rummel um ihre Person ist weg und sie spielt nun wieder kleinere Rollen.

„Als ich noch mittendrin war, sagte ich vielleicht, dass es nicht für immer anhalten wird. Es wird sich beruhigen. Aber ich glaubte nicht wirklich daran. Ich dachte einfach, es könnte ewig so weitergehen. Nun scheint es so weit weg zu sein. Wir sind erst zwei oder drei Jahre raus und ich bin komplett am Fuße dieser massiven Treppe angekommen. Ich bin raus aus dem Gebäude.“