Kristen Stewart Interview: „Menschen starren mich wie ein Tier an!“

Kristen Stewart hat in einem Interview mit dem britischen Independet ihre Gefühle offenbart. Wir erfahren wie sie sich in der Öffentlichkeit fühlt und was sie von sich als Vorbild denkt.

Ein sehr offenes Gespräch – ein Einblick in ihre Gedankenwelt. Einfach ehrlich! Vielleicht verstehen jetzt einige besser wie sie sich fühlt, wenn sie täglich von tausenden Fans belagert wird.

Ich glaub nicht, dass das so angenehm ist.

Original von Kristen, übersetzt von mir.

Weiter geht’s nach dem Cut!

„Vor dem ersten Twilight Film 2008 war ich ein viel offenerer Mensch. Jetzt verbringe ich viel Zeit damit in der Öffentlichkeit auf den Boden zu starren, mit dem Versuch nicht wahrgenommen zu werden. Es kann etwas langweilig werden.

Aber wieviele Opfer ich auch bringen musste um ein „Rising Star“ zu werden, mein Job macht es hundertfach wieder wett.

Ich habe den Orange Rising Star Award bei den Bafta’s letzte Woche gewonnen. Als ich im Royal Opera House auf der Bühne stand, war ich so überwältigt – vor all den Menschen dieser Industrie, die ich nicht bewundere, die aber die Grundlage von dem sind was ich machen will.

Es ist schwer zu erklären wie es sich anfühlt im gleichen Raum mit Kate Winslet zu sein. Wahrscheinlich fühlt es sich für einen Twilight Fan ähnlich an, wenn er mich trifft.

Manche Menschen sagen ich bin Anti-Hollywood, aber so bin ich gar nicht. Ich denke einfach es ist seltsam irgendwo hinzugehen, obwohl man gar keinen Grund dazu hat. Nur der Sache wegen hinzugehen ist lächerlich.

Ich wurde in Interviews millionenfach gefragt ob ich ein Vorbild bin. Ich will darüber gar nicht nachdenken. Mir ist bewusst, dass Leute zu mir aufschauen, aber ich bin ich selbst und nicht für irgendjemand anderen.

Ich bin die letzten Tage mit Kapuze durch London gegangen und hab mir die alten Gebäude angeschaut. Es war alles okay bis ein diehard Fan deine Schuhe bemerkt. Aber ich kann immer eine Menschenmenge sehen, mich umdrehen und in die andere Richtung laufen.

In Bezug auf die Geschichte haben wir nichts in L.A. Her kannst du Jack the Ripper an jeder Ecke spüren. Es ist angenehmer hier, mit dem Gefühl eine echte Person zu sein. Vielleicht bin ich ein Novum.

In Los Angeles neigen die Menschen dazu mich wie ein Tier anzustarren, Bilder zu machen und mir Dinge zuzuschreien. Es gibt keine Möglichkeit mehr in der Öffentlichkeit normal zu sein.“