Wer Kristen Stewart für einen Film anheuern will, der braucht sich gar nicht erst an ihren Manager zu wenden. Sie hat nämlich gar keinen.
„Ich arbeite seit ich 12 war mit denselben Leuten zusammen“, sagte Kristen im interview mit der französischen ‚Marie Claire‘. „Derselbe Stylist, derselbe Publizist, derselbe Agent. Ich habe keinen Manager. Wir sind wie eine Familie, wir machen einen tollen Job.“
Bisweilen verwandeln sich ihre Leute für sie sogar in Bodyguards. „Es ist schon vorgekommen, dass Leute mich am Set fotografiert haben (Leute, die gar nicht dort hätten sein dürfen). Meine Mitarbeiter beschützen mich, also schmissen sie diese Arschlöcher raus.“
Darauf angesprochen, was sie am Ruhm gut findet, antwortete Kristen Stewart: „Schauspielerin zu sein, hat mir starke Verbindungen mit Menschen eingebracht, die ich manchmal einfach so getroffen habe. Ruhm gibt mir diese Chance im größeren Maßstab. Wir machen Filme, um näher an andere heranzukommen, um uns gegenseitig zu verstehen. Ich kann mich glücklich schätzen, weil ich meinen Job liebe. Ich treffe außergewöhnliche Menschen.“
Ihre Bekanntheit hat auch Schattenseiten, doch darüber jammern will sie ungern. „Meine Zeit damit zu verschwenden, darüber zu reden [ist eine negative Seite]. Es ist immer wie in diesem Moment. Wir sind jetzt 8 Minuten am Telefon und haben nur darüber geredet. Darüber gibt es nicht viel zu sagen. Niemand will hören, wie du dich über deinen Job beklagst, besonders wenn so viele Leute Schauspieler werden wollen.“
Gibt es einen Ort auf der Welt, wo man ihr Gesicht noch nicht kennt? „Es ist verrückt, weil ich diejenige bin, die es ausspricht. Aber wenn ich versuche objektiv zu sein, dann sage ich: ‚Fuck, nein. Es gibt keinen Ort‘.“