Kristen Stewart: „Camp X-Ray“ ist eine Mahnung

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Kristen Stewart bei Tavis Smiley | PBS

Kristen Stewart setzte am Montag ihre Promotion-Tour für „Camp X-Ray“ fort und sagte in der Show ‚Tavis Smiley‘, dass der Film eine Art Reminder für die Menschheit ist.

Sie spielt eine junge Soldatin, die im berüchtigten Gefangenenlager Guantanamo ihren Dienst verrichtet, wo sie sich irgendwann mit einem der Gefangenen anfreundet. Das Thema ist immer noch sehr aktuell, aber das Timing für die Veröffentlichung sei eher „zufälliger“ Natur gewesen.

„Es ist ein politisches Thema, das so menschlich ist. Es ist leicht, zu vergessen, dass es in diesem Moment Leute gibt, die das gerade erleben.“ Kristen ergänzte, „Ich will nicht aufgeblasen klingen, aber dieser Film war eine aufregende Chance, weil er eine Art Mahnung ist.“

Außerdem scherzte die 24-Jährige, die sich nach eigener Aussage wohler denn je fühlt, dass sie sofort Obama anrufen würde, wenn sie eine Lösung für das Guantanamo-Problem hätte.

Einen deutschen Kinostart konnten wir leider immer noch nicht ausfindig machen. Wer allerdings ab dem 30. Oktober „zufällig“ im Irak unterwegs ist, der kann ihn sich dort anschauen oder im Januar nach Dänemark reisen, was die deutlich sicherere Variante wäre.