Kristen Stewart spielt in ihrem neuen Film „Still Alice“ die Tochter einer Alzheimerpatientin, die grandios von Julianne Moore verkörpert wird. In einem Interview mit ‚IndieWire‘ sagte Kristen nun, dass sie wirklich Angst davor hat, im echten Leben ein ähnliches Schicksal zu erleiden.
„Der Gedanke, dass es jedem passieren könnte – mir, dir, jemandem, den man verehrt, jemandem, der ständig über alles die Kontrolle behält – es war keine Schauspielerei, es war so real“, erklärte Kristen. „Jeder hat eine Mutter, auch wenn man keine persönliche Erfahrung mit dieser Krankheit hat. Ich habe eine Mutter, also wie es sich anfühlt. Ich verstehe, wie es sich anfühlen würde, sie zu verlieren.“
„Ich denke, dass wir alle ziemliche Angst vor dem Sterben und dem Unbekannten haben. Aber ich denke, dass die beängstigendste Sache an dieser Krankheit und dem Schauen dieses Films ist, wie allein du bist, bevor du stirbst. Du verlierst dein Leben bevor du tot bist. Der Gedanke, dass ich möglicherweise etwas übersehe in meinem Leben und jemandem dieses Gefühl gebe, macht mir Angst.“
Co-Star Julianne Moore gilt als eine der großen Favoritinnen für die nächste Oscar Verleihung, dabei hat die Award Season gerade erst begonnen. In diesem Jahr wurde sie schon als beste Schauspielerin bei den Hollywood Film Awards ausgezeichnet. Außerdem erhielt sie eine Nominierung für die Independent Spirit Awards.
Für Kristen Stewart gibt es keine bessere Besetzung für die Hauptrolle in Still Alice. „Ich wusste auch, dass ich es mit ihr machen könnte, weil ich sie schon einige Jahre kenne. Ich wusste, dass ich ihr Kind sein kann. Ich wusste einfach, dass alles ehrlich und richtig sein wird.“
In Deutschland startet „Still Alice“ am 05. März 2015 in den Kinos.