Nach seinem Nervenzusammenbruch kann sich Kanye West auf seine Familie und Freunde verlassen, die ihm durch diese schwere Zeit helfen. Allen voran seine Frau Kim Kardashian, die sich nun vom Opfer selbst in eine Seelentrösterin verwandelt hat.
Im Oktober wurde Kim in ihrem Pariser Apartment von einer bewaffneten Gangsterbande ausgeraubt. Sie wurde geknebelt, gefesselt, bedroht. Das ging nicht spurlos an der Amerikanerin vorbei. Bis heute soll sie ein emotionales Wrack sein, das die Hilfe eines Therapeuten in Anspruch nimmt, um den Vorfall zu verarbeiten.
Doch es scheint so, dass ausgerechnet der Tiefpunkt ihres Mannes sie aus dem eigenen Dilemma herausholen kann. Laut ‚TMZ‘, habe sie ihre Berufung gefunden, indem sie Kanye pflegt. Indem sie ihm einfach zur Seite steht, bis er wieder auf den Beinen ist.
Seit einer Woche wird der Rapper im UCLA Medical Center behandelt. Offiziell wegen eines Erschöpfungszustandes, wegen dem er die verbliebenen 21 Konzerte seiner „Saint Pablo“-Tour absagen musste. Inoffiziell sei er paranoid und depressiv. Er glaube, dass jeder ihm etwas Böses und seine Ehe zerstören wolle.
Kanye legte schon immer teils eigenartige Verhaltensweisen an den Tag, doch nie war es so schlimm wie heute. Unmittelbar vor seinem Zusammenbruch hielt er noch ausschweifende Reden darüber, dass er Donald Trump gewählt hätte (wenn er zur Wahl gegangen wäre…), und dass es sich Beyoncé und Jay Z mit ihm verscherzt hätten. Damit verprellte er gleichzeitig seine Fans, die sich ein tolles Konzert ansehen wollten und keine Aufführung von Kanyes verqueren Gedankengängen.
Jetzt wird Kanye West von seiner Frau gepflegt. Kim sei „unglaublich hingebungsvoll“ in ihrem temporären Job. „Er kann sich glücklich schätzen“, so eine Quelle. Sie schlafe sogar im Krankenhaus und helfe dabei, dass er sich gut ernährt.
Eine zweite Quelle des ‚Us Magazines‘ erklärte, „Sie ist die ganze Zeit im Krankenhaus. Kim stellt sicher, dass keine Leute ihn stören. Alle möglichen Leute riefen an und schickten Blumen, doch sie ist sehr vorsichtig, dass niemand ihn in Aufregung versetzt. Er soll sich ausruhen und gesund werden“.