Kellan Lutz ist furchtbar stolz auf Kristen Stewart, weil sie sich von nichts und niemandem verbiegen lässt. Das sagte der „Twilight“-Star in einem neuen Interview mit dem Magazin ‚Elle‘, das ganz frisch erschienen ist.
Kellan verriet, dass er unbedingt die Rolle des Bruders in Kristens Alzheimerdrama „Still Alice“ bekommen wollte. „Brillantes Script. Jeder hat es gerockt. Ich meine, was für ein toller Film. Ich las das Script und sagte mir, ‚Das will ich‘. Ich habe sogar Kristen angerufen und gesagt, ‚Leg ein gutes Wort für mich ein!'“
In der Öffentlichkeit genießt Kristen Stewart nicht unbedingt den besten Ruf. Sie guckt oft missmutig aus der Wäsche und zeigt gerne mit dem Stinkefinger, was sie von der einen oder anderen Person hält. Kellan Lutz meint hingegen, dass die Auffassung seiner Kumpeline völlig falsch ist.
„Aber was Kristen betrifft, ich bin stolz, dass sie sich selbst treu bleibt. Die Zeiten haben sich geändert – es gibt viel Eingriff in die Privatsphäre und viele ruinierte Momente. Was die Paparazzi aufnehmen, festhalten und veröffentlichen wird oft als Reflektion dessen gesehen, was die Person ist.“
Kellan selbst hat sich eine Strategie zurechtgelegt, mit der Aufmerksamkeit umzugehen.
„Ich war immer ein geselliger Mensch, aber ich denke, dass ich als mittleres Kind immer Aufmerksamkeit wollte. Und während Twilight habe ich gelernt, dass Fans nicht so verrückt sind, wenn du sie zu deinen Freunden machst. Viele Schauspieler werden so schüchtern, dass sie unnahbar werden, was die Fans so durchdrehen lässt, dass sie ihnen einfach die Klamotten runterreißen wollen.“
Im Allgemeinen geht es Kellan Lutz jedoch am Hintern vorbei, was die Leute von ihm denken.
„Ehrlich gesagt interessiert mich das nicht. Ich bin nicht in den sozialen Netzwerken. Ich habe einen geheimen Instagram-Account, der sowas wie mein Reisetagebuch darstellt, von dem niemand wirklich etwas weiß. Ich habe ihn für meine Freunde und Familie, damit sie wissen, wo ich in der Welt bin. Die Leute haben diese Meinung von mir, wie ich bin, wegen meiner Rollen. Wenn ich Leute dazu bekomme, dass sie glauben, ich sei ein hohlköpfiger, unintelligenter Muskelprotz, dann muss ich einen guten Job machen.“