„Ich bin nicht cool“, erklärte Justin Timberlake (32), der auf dem Cover der ‚Men on of the Year‘ Ausgabe des Magazins GQ zu sehen ist. Damit beweist er zwar, dass er sehr bescheiden ist, aber gleichzeitig auch, dass er wohl keine Ahnung davon hat, wie cool er wirklich ist.
Mit seinen Alben „The 20/20 Experience“ und „The 20/20 Experience 2 of 2“ ist Justin als Musiker sehr erfolgreich, doch sein letzter Film „Runner, Runner“ war im Vergleich dazu eher ein Flop. Die Kinogänger hatten kein großes Interesse an dem Film und auch die Kritiker zeigten sich nicht begeistert.
„Der Film lief in den Kinos nicht gut, sollte ich deswegen aufhören? Warte mal eine Sekunde. Wenn ich jemand anderes wäre, dann hättest du das nicht gesagt. Ich habe in dieser Woche das Nummer 1 Album und ich hätte es nicht veröffentlichen sollen? Komm schon. Du hörst dich wie ein Arschloch an. Es schockiert mich einfach, da ihr eine Fachzeitschrift seid. Keine eurer Meinungen zählen. Und nebenbei, keiner von euch kann das machen.“
Auch wenn die meisten Leute den Sänger und Schauspieler für cool halten, ist er das in Wirklichkeit nicht, wie Justin klarstellte.
„Hör zu, ich bin nicht cool… Cool sein bedeutet, deinen Blutdruck stabil zu halten. Also nein. Sei nicht cool. Sei leidenschaftlich. Sei hingebungsvoll. Sei beharrlich. Sei kompromisslos. Sei sauer. Sei glücklich. Sei traurig… Ich habe Karriere gemacht, indem ich Dinge tat, die ich nicht hätte machen sollen. Ich war im Bezug darauf nicht cool. Wenn ich cool gewesen wäre, hätte ich diese Möglichkeiten ausgelassen. Wenn du das machst, dann hast du Angst.“
Neben Justin gibt es noch vier weitere Cover für diese Ausgabe – mit Matthew McConaughey, Kendrick Lamar, Will Ferrell und James Gandolfini.
Den ganzen Artikel mit Justin Timberlake findet ihr auf GQ.com!