Justin Bieber: Weißes Haus reagiert auf Abschiebe-Petition

Justin-Bieber-Studio-16.-Maerz-2014
Justin Bieber | Foto: Instagram

Bekommt Justin Bieber einen Tritt in den Hintern zurück nach Kanada? Das Weiße Haus reagierte jetzt auf eine Petition, in der besorgte Bürger forderten, den Pop-Rüpel in seine Heimat abzuschieben.

Auf einer offiziellen Regierungswebseite kamen 273.000 Stimmen zusammen, die Bieber am liebsten noch heute des Landes verweisen würden. Washington musste sich daraufhin mit dem Fall befassen und kam zu dem Schluss, dass es rein gar nichts machen wird.

In einem mehrzeiligen Schreiben steht frei übersetzt, dass das Weiße Haus den Gerichten die Entscheidung über JBs Zukunft überlassen will. Es laufen derzeit noch mehrere Verfahren gegen den Teeniestar. Seine Arbeitserlaubnis kann zudem nur widerrufen werden, wenn er rechtsgültig verurteilt wird, und selbst dann nur, wenn die Strafe mehr als 1 Jahr Gefängnis beträgt.

Stattdessen macht die Regierung auf eine geplante Zuwanderungs-Reform von Barack Obama aufmerksam. Mehr als 11 Millionen Menschen würden sich illegal im Land aufhalten und arbeiten. Wenn das Problem mit neuen Gesetzen gelöst wird, dann könnte das Haushaltsdefizit um „fast $1 Billion“ gesenkt werden. Lustig ist, dass praktischerweise für die Fans eine kleine Rechnung übernommen wurde. „Für diejenigen, die zu Hause zählen, das sind 12,5 Milliarden Konzerttickets oder 100 Milliarden Kopien von Mr. Biebers Debüt-Album.“