In einem sehr offenen und ehrlichen Interview mit dem Magazin ‚Complex‘ hat Justin Bieber über seine Verfehlungen der letzten Jahre gesprochen. Besonders eine Nacht hat sich in seinem Gedächtnis eingebrannt – die im Knast.
Am 23. Januar 2014 wurde Justin in Miami verhaftet, weil er angeblich betrunken ein illegales Straßenrennen gefahren sei. In seinem Blut wurden Bestandteile von Cannabis und des Medikaments Xanax festgestellt. Heute versucht sich der Sänger als das eigentliche Opfer hinzustellen.
„Das war auch ein Statement. Die Polizei wollte einfach nur Presse haben. Sie wollten Aufmerksamkeit. Ich bin nie gerast, ich bin nie ein Drag-Rennen gefahren. Alles was aus Miami hängenblieb war, ‚Justin ist mit seinem Dad Rennen gefahren.‘ Mein Dad gar nicht bei mir. Er tauchte hinterher auf, weil er hörte, dass ich angehalten wurde.“
Als Justin nachfragte, was überhaupt los ist, soll der Polizist ihn direkt wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt festgenommen haben.
„Der Cop wollte wahrscheinlich fürs Verhaften von Stars berühmt werden. Ich hatte nichts getrunken. Ich pustete in das Ding und hatte 0,01 Promille. Ich hatte vielleicht ein Bier oder so früher am Tag.“
Die Zeit im Gefängnis war kurz, aber intensiv. „Ich ging rein und kann Ihnen sagen, dass diese 24 Stunden scheiße waren. Es war sehr kalt. Das war der schlimmste Teil daran.“
„Es ist kalt, es ist ungemütlich. Dort sind Leute drin, mit denen man sich nicht abgeben will. Sie sagten, ‚Bieber! Wir lieben dich! Kopf hoch, Bro!‘ Es war irgendwie lustig, das zu hören, besonders von Leuten im Gefängnis.“
Mittlerweile ist Justin Bieber übrigens so gut wie rehabilitiert. Er hat sich schon viele Monate kein dickes Ding mehr geleistet. Gerade noch die Kurve gekriegt!