Johnny Depp könnte es nicht egaler sein, dass einige seiner letzten Filme mehr oder weniger gefloppt sind.
Dem Magazin ‚Details‘ sagte der Verlobte von Hollywoodschönheit Amber Heard, „Wie Marlon Brando einst so schön zu mir sagte, ‚Das Leben ist ein Vogelgesang.‘ Das blieb bei mir hängen. Für jeden tickt die Uhr. Die Sache ist die…du kannst dasitzen und aus Angst vor dem ultimativen Niedergang auf die Uhr starren, was sinnlos ist – oder aber du lebst einfach.“
Einer der Tiefpunkte in Depps Karriere war sicherlich der Film „The Rum Diary“ aus dem Jahr 2011. Nur $30 Millionen spielte der Film weltweit ein. Seine anderen Werke knackten wenigstens die $100 Millionen. Es scheint fast so, als ob er nur in seiner Rolle als Pirat Captain Jack Sparrow noch die ganz großen Erfolge feiern kann.
Depp interessiert das allerdings herzlichst wenig, obwohl es auch schon andere Zeiten gab. „Wirklich befriedigend ist, wie Marlon sich an einen Punkt zu begeben, wo es einem einfach scheißegal ist. Zuerst erreichte ich einen Punkt, an dem ich mich zu sehr um alles kümmerte und fleißig in Bezug auf Arbeit war. Dann bist du an dem Punkt, an dem du dich so sehr sorgst, dass es verdammt noch mal Besitz von die ergreift. Dann passierte eine großartige Sache. Plötzlich gibst du einen Scheißdreck darauf, weil es total befreiend ist, wenn es einem am Arsch vorbeigeht.“
Hier die Einspielergebnisse seiner letzten Filme im Überblick.
„Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten“ (2011)
$1,04 Milliarden (Kosten: $300 Millionen)
„The Lone Ranger (2013)
$260 Millionen (Kosten: $290 Millionen)
„Dark Shadows“ (2012)
$236,5 Millionen (Kosten: $175 Millionen)
„Transcendence“ (2014)
$103 Millionen (Kosten: $135 Millionen)
„The Rum Diary“ (2011)
$30,1 Millionen (Kosten: $68 Millionen)