John Cusack über Robert Pattinson: Er ist kein „Produkt“ mehr

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John Cusack und Robert Pattinson | Tina Gill/Janice Ogata/ PR Photos

Robert Pattinson kann sich nach „Twilight“ endlich kreativ ausleben, ohne im starren Korsett einer riesigen Filmreihe zu stecken. Von den Kinofans wird der „neue“ Rob noch nicht so angenommen, doch seine Kollegen schenken ihm eine große Portion Anerkennung dafür, so wie John Cusack.

Robs Co-Star aus „Maps To The Stars“ sagte in einem Interview mit dem ‚Guardian‘, dass das Hollywood der Neuzeit „junge Schauspieler auffrisst und ausspuckt. Es ist eine harte Sache, zu überleben, ohne einen sicheren Hafen zu finden.“

Pattinson versucht sich in seiner kleinen Schaluppe noch durch das große weite Meer zu manövrieren. Bis jetzt sieht seine Auftragslage auch ganz gut aus. Durch „Twilight“ verdiente er so viel Geld, dass er jetzt machen kann, auf was er Lust hat.

„Ich finde es sehr klug – und es sagt viel aus über Robert, dass er etwas mit David [Cronenberg] geschaffen hat“, so Cusack, der schon seit Anfang der 80er Jahre schauspielert. „Er kann versuchen, gut zu sein, und hat einen Platz, an dem er nicht von TMZ verfolgt wird. Das spricht für die gesunden Instinkte dieses Jungen. Ich weiß nicht, ob andere Leute diesen Freiraum haben.“

Trotzdem, so Cusack, sei Hollywood ein einziger „Puff“, in dem die Leute verrückt werden. „Warum sollte man der Filmbranche keine Verachtung schenken? Die meiste Zeit ist sie scheiße.“