Joan Rivers: Machte der Arzt Bilder mit seiner bewusstlosen Patientin?

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Wer hat den Tod von Joan Rivers zu verantworten? | Marco Sagliocco / PR Photos

Nach dem überraschenden Tod von Joan Rivers, die während einer Operation einen Atemstillstand erlitt und später starb, kommen nun neue schockierende Details über ihre Behandlung ans Tageslicht.

‚CNN‘ berichtet, dass ein Mitarbeiter der New Yorker Klinik den Ermittlern steckte, dass der Arzt ein Bild mit der Comedienne schoss, als sie bereits betäubt war! Das ist besonders makaber, wenn man bedenkt, dass sie nur kurze Zeit später um ihr Leben kämpfte.

Außerdem führte er die Biopsie an ihren Stimmbändern ohne ihre Erlaubnis durch!

Der Eingriff fand am 4. September statt, als Dr. Lawrence Cohen eine routinemäßige Endoskopie durchführte. Nachdem er sich ihren Hals anschaute, übernahm der persönliche Arzt von Rivers – obwohl er in diesem Bereich kein Spezialist ist und auch nicht die erforderlichen Nachweise besitzt, in der Klinik eine Biopsie durchführen zu dürfen.

Die Ermittler glauben, dass während dem Eingriff ihre Stimmbändern anschwollen, was ihre Luftzufuhr beeinträchtigt und für einen Atemstillstand sorgte.

In einem Statement erklärte Yorkville Endoscopy in der letzten Woche allerdings, noch nie eine Biopsie der Stimmbänder in der Klinik durchgeführt zu haben. Einen Tag später wurde bekanntgegeben, dass Dr. Cohen von seiner Postion als medizinischer Leiter zurücktrat.