Jens Büchner: Projekt Fan-Finca (vorerst) gestorben

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Der Start als Finca-Betreiber ging für Jens Büchner nach hinten los | 99Pro/Vox

Millionen Zuschauer wurden am Dienstagabend Zeuge, wie sich Chaos-Auswanderer Jens Büchner bei „Goodbye Deutschland“ als Nachwuchs-Hotelier versuchte. Seit dem Sommer mietet er eine Finca im mallorquinischen Örtchen Costa de los Pinos, in der er nicht nur selbst wohnt, sondern auch die obere Etage an Feriengäste vermietet. Jens hätte es seinen Kritikern damit so richtig zeigen können, doch stattdessen bekommen diese noch Rückenwind, denn auch das Projekt ist vorerst gestorben!

Den Kollegen von ‚Klatsch & Tratsch‘ sagte Jens, dass es in der Finca keine Vermietung mehr geben wird. „Warum, sieht man heute Abend bei ‚Goodbye Deutschland‘.“ Leider wurde das in der Sendung nicht mehr aufgelöst. Wahrscheinlich hängt es mit seiner neuen Freundin Daniela zusammen, die drei Kinder hat und zu Jens auf die Insel zieht. Da wird jedes Zimmer benötigt.

Trotzdem, so sagt Jens, sei die Nachfrage „gigantisch“ gewesen, obwohl eine Nacht bei ihm mit 250 Euro kein Schnäppchen und die Gegenleistung mau war. Übernachtung in wenig gemütlichem Ambiente, Essen und ein paar Ausflüge mit dem Nachwuchsschlagerstar. Für gleiches Geld und deutlich weniger kann man sich auf der Insel eine ganze Finca mit Pool mieten. Doch es gab tatsächlich Leute, die bereit waren, in Jens‘ Pilotprojekt mitzuwirken.

Seine ersten Gäste waren Andrea, Michael und Sohn Aaron, auf die Jens ganz und gar nicht vorbereitet war. Fix kaufte er im Erosci „mucho exklusive“ Bettwäsche und ein paar Happen zum Essen. Er fegte noch mal fix durch, dann ging die One-Man-Show auch schon los. Nachdem er in seinem Schränkechaos die Zutaten fürs Essen gefunden hatte, versuchte er zu grillen. Das wäre beinahe in einem Inferno geendet, denn nicht der Grill fing Feuer, sondern das Laub drumherum. Bevor auch noch das Haus abfackelte, konnte Feuerwehrmann Jens glücklicherweise den Brand eindämmen.

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Beinahe hätte sich die Finca in Rauch aufgelöst | 99Pro/VOX

Jens war sichtlich gestresst und dann kam Urlauber Michael auch noch auf die glorreiche Idee, ihn für seinen Lebensstil zu kritisieren. „Ich weiß nicht, obs das wert ist. Prominent zu sein, aber dafür die Gesundheit aufs Spiel zu setzen und die Familie zu vernachlässigen. Ich glaub, das wär nix für mich.“ Der Auswanderer entgegnete, dass er seinen Sohn Leon mindestens einmal in der Woche sieht. „Solche Fragen kann ich nicht gebrauchen“, meckerte er später in die Kamera.

Zur verkorksten Premiere passte auch der Ausflug mit seinen Gästen über die Insel. Natürlich holte er sich mit seinem Auto genau an diesem Tag einen Platten.

Ganz begraben will Jens Büchner seinen Traum vom eigenen Finca-Hotel allerdings nicht begraben. Er will sich mit seiner Freundin um eine größere Finca bemühen, wo er dann nicht mehr als Hausherr drin wohnen wird.

Und zum Schluss gab es ja sogar noch etwas zum Feiern…also irgendwie. 350 kostete Jens der Gästeempfang mit allem Pipapo. „Ich hab ja nur 100 Euro Miese gemacht. Ist doch geil, oder?“