Jennifer Lawrence: Der Ruhm machte sie wütend

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Jennifer Lawrence mit dem Cast aus den „Tributen von Panem“ | Janet Mayer / PRPhotos.com

Mit der „Tribute von Panem“-Filmreihe kam für Jennifer Lawrence der Ruhm und der Verlust der Privatsphäre. Anfangs wusste sie nicht, wie sie damit umgehen sollte. Sie wurde wütend und unzufrieden, wie sie nun in einem Interview zugab.

„Die ganze Welt beginnt, dich auf andere Art und Weise zu sehen“, beklagte sich Lawrence, die sonst dauerhaft gut gelaunt wirkt. „Jeder sprang darauf an und ich fühlte mich befremdlich. Ich fühlte auf diese seltsame Art keine Menschlichkeit mehr. Ich war lange Zeit wütend.“

Die heute 25-Jährige erinnerte sich daran, dass sie schon „emotional“ wurde, wenn sie nur versuchte, sich in der normalen Welt einen Kaffee kaufen zu gehen. Auch könne sie bis heute nirgendwo hinfahren, ohne von Paparazzi verfolgt zu werden.

„Man sollte das Recht haben, nicht fotografiert zu werden, besonders wenn man mein Gesicht neben eine Story setzt, die aus dem verdammten Nichts gestampft wurde.“

Lawrence hat es mittlerweile aufgegeben, sich über diese Dinge Gedanken zu machen, weil es sowieso nichts bringt. „Ich fühle, dass ich einfach nicht mehr die Energie für sowas habe. Ich habe so ein tolles Leben und so einen tollen Job. Es gehen einige beschissene Sachen damit einher, aber egal.“

Der ganz große Hype um ihre Person wird mittelfristig wohl sowieso abklingen, denn die Tribute von Panem finden ab dem 19. November mit „Mockingjay 2“ ihren gebührenden Abschluss.