Hilary Duff: Lizzie McGuire zu sein war manchmal „qualvoll“

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Für Hilary Duff war die Zeit nach Lizzie McGuire nicht ganz einfach | Disney, Instagram

Lizzie McGuire war das Vorbild und die Heldin zahlreicher junger Mädels. Doch diese Rolle zu spielen war für Hilary Duff nicht immer einfach, wie sie nun zugeben musste. Im Gegenteil, manchmal war es sogar recht „qualvoll“.

„So qualvoll es manchmal auch war, Lizzie McGuire zu sein, als die Show raus kam, war sie ein großer Teil von mir und es fühlte sich nicht an, als ob ich eine Rolle spielen würde“, verriet sie im Interview mit ,PrideSource‘. „Die Drehbuchautoren kannten mich so gut und schrieben Dinge, die in meinem Leben passierten und Dinge, die ich sagen würde und ich kleidete mich genau so, wie ich es wollte. Es war total ich!“

Sie stellte nach dieser Aussage klar, dass nicht die Dreharbeiten „qualvoll“ waren, sondern die Zeit danach. Damals wollte sie einfach nur Hilary sein, doch für viele blieb sie einfach nur Lizzie. „Ich liebte es während den Dreharbeiten. Ich wusste nur einfach nicht, was für ein Erfolg die Show werden würde und danach – vier oder fünf Jahre lang – war ich für manche Menschen noch immer Lizzie McGuire und das war einfach total nervig.“

Als sie sich nach dem Ende der Serie eine Auszeit gönnte, konnten das viele in ihrem Umfeld nicht verstehen, doch Hilary Duff war das egal. „Alle dachten, dass ich total durchgedreht sei, da ich wirklich erfolgreich war und viel Geld verdiente. Und es war so beängstigend, denn es gab keine Garantie, dass meine Karriere danach noch existieren würde.“

Wenn sie von Lizzie McGuire Fans angesprochen wird, stört sie das übrigens gar nicht. Schließlich ist sie dankbar für die Serie, die ihr großer Durchbruch war, wie sie selbst sagte.