Helene Fischer: Konzertabbruch nach Unwetter in Berlin

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Helene Fischer stand am Sonntag pitschnass in Berlin auf der Bühne | Instagram

Helene Fischer (30) ist zwar die Königin des Schlagers, gegen ein Unwetter ist aber auch sie machtlos. Am Sonntag spielte die Sängerin das zweite ihrer beiden Berlin-Konzerte im Olympiastadion, leider musste der Auftritt aufgrund eines Gewitters abgebrochen werden. Erst wurden wegen der Hitze die Wasserpreise gesenkt, dann kam es mit voller Wucht von oben.

Der Wetterdienst sagte heftige Unwetter für Berlin vorher, die Veranstalter konnten sich also auf den Ernstfall einstellen. Am Abend betrat Helene Fischer dann bei immer noch 37 Grad die Bühne und bespaßte die rund 60.000 Fans mit ihren größten Hits, was auch sie an die „Atemlos“-Grenze gebracht haben dürfte.

Donner, zuckende Blitze und Regen bereiteten dem Spektakel jedoch ein vorzeitiges Ende, auch wenn die Show zu diesem Zeitpunkt schon fast rum war.

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Das Wasser kam, wie hier bei der Ice Bucket Challenge, mit voller Wucht von oben | Facebook

Die ‚Bild‘ berichtet, dass um gegen halb elf die Organisatoren die Reißleine zogen, weil die Sicherheit von Helene und den Fans nicht mehr gewährleistet werden konnte. Der als Zugabe gedachte Song „Atemlos“ wurde kurzerhand als Abschlusssong vorgezogen, den Helene Fischer im strömenden Regen performte. Vorher legte sie noch eine spontane „Purple Rain“-Einlage auf dem von Pfützen durchzogenen Bühnenboden hin.

Pitschnass versprach sie, den Rest der Show irgendwann nachzuholen.

Das „Farbenspiel“ wurde zur Regenschlacht, aber wenigstens konnten alle gesund und munter wieder nach Hause fahren!