Wenn wir den Namen Indiana Jones hören, denken wir doch alle automatisch an Harrison Ford. Die Filme mit dem Archäologen sind Kult. Doch mit seinen 73 Jahren ist der Schauspieler wohl nicht mehr lange in der Lage, weiterhin Abenteuer zu bestreiten und gegen die Bösewichte dieser Welt zu kämpfen.
Die Fans fragen sich natürlich, wie es mit dem Franchise weitergehen wird. Wird es begraben? Oder macht man es wie bei James Bond und verpflichtet einen neuen Schauspieler, der in die Rolle des Titelhelden schlüpfen wird?
Frank Marshall, der drei Filme der Reihe produzierte, wurde bei der CinemaCon mit dem Producer of the Decade Award ausgezeichnet und sprach in seiner Rede nicht nur über die Zukunft von Indiana Jones, sondern auch über die von Jason Bourne.
„Weder in der Jason Bourne Serie, noch in der Indiana Jones Serie werden wir die Bond Sache tun. Wir finden, dass diese Charaktere kultig sind und diese Schauspieler die einzigen sind, die sie spielen können.“
Damit wiederholte er genau das, was Steven Spielberg bereits im Dezember sagte. Denn auch der Regisseur kann sich nicht vorstellen, dass es je einen anderen Indiana Jones geben wird. „Ich glaube nicht, dass irgendjemand Harrison als Indy ersetzen könnte. Ich glaube nicht, dass das jemals passieren wird“, erklärte er gegenüber ,Screen Daily‘.
2019 soll der fünfte Teil der „Indiana Jones“ Reihe in die Kinos kommen, doch noch befindet man sich erst in den Anfängen, was die Produktion angeht. Auch wenn Harrison Ford während der Dreharbeiten schon 75 Jahre alt sein wird, macht sich Marshall keine Sorgen. „Er war nicht zu alt, um ,Force Awakens‘ zu drehen“, gab er zu bedenken.