„Fast & Furious 7“: Stunt-Szene wegen Paul Walkers Tod abgeblasen

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Paul Walker & Vin Diesel in „Fast & Furious 7“

Der Tod von Paul Walker hatte erhebliche Auswirkungen auf den Dreh von „Fast & Furious 7“. Die Produktion des Actionfilms kam nicht nur mehrere Monate lang zum Stillstand, es wurde auch eine besonders gefährliche Stunt-Szene kurz vor Schluss abgeblasen, um kein unnötiges Risiko für die Schauspieler einzugehen.

Der Stunt sollte nach Informationen von ‚TMZ‘ 45 Minuten von Walkers Unfallort entfernt, auf dem Willow Springs International Raceway, stattfinden und „authentische“ Fahrer von Straßenrennen beinhalten.

Zwei aufgemotzte Karren sollten um die Wette fahren, eines davon kurzzeitig sogar nur auf den Hinterreifen, während Zuschauer ihnen an der Rennstrecke zujubeln. Eine ähnliche Szene gab es schon im ersten „Fast & Furious“-Teil (2001) mit Vin Diesel und Paul Walker.

Zu der Neuauflage kam es dann aber doch nicht, weil Universal keine Versicherung dazu bewegen konnte, das Rennen abzusichern. Ein weiterer Grund für die Absage war der tragische Tod von Paul. Dieser ereignete sich zwar außerhalb des Franchise, aber das Leben von weiteren Stars der Filmreihe aufs Spiel zu setzen, wollte niemand riskieren. Das hätte dann das ganze Projekt kippen können.