Im Dezember letzten Jahres wurde der ehemalige „Glee“-Star Mark Salling wegen des Besitzes von Kinderpornographie verhaftet. Nun folgte die formelle Anklage, wie das Justizministerium in einer Presseerklärung bekanntgab.
Dem Schauspieler wird vorgeworfen, dass er Bilder und Videos erhalten hat, die junge Mädchen zeigen. Das Material wurde bei einer Hausdurchsuchung am 29. Dezember auf seinem Laptop sowie einem USB-Speicher sichergestellt, wie aus offiziellen Unterlagen hervorgeht.
Es heißt, dass die Ermittler außerdem eine Festplatte sicherstellten und tausende von Bilder und Videos fanden, die sie noch Monate nach dem Fund durchgehen müssen.
In der Pressemitteilung ist die Rede davon, dass Mark Sailling sich am 3. Juni der Polizei stellen möchte, um sich seine Strafe abzuholen. An diesem Tag wird bereits mit einer Verurteilung gerechnet, wie es heißt.
„Es ist ganz egal, wer du bist oder was du tust, wenn du ein Kind verletzt, dann wirst du dafür zur Verantwortung gezogen“, erklärte Andrea Grossman, Commander der LAPD Internet Crimes Against Children Task Force. „Diese Bilder sind mehr als Fotografien, sie sind Kindesmissbrauch“, meinte sie.
Sollte Mark Salling verurteilt werden, drohen ihm mindestens fünf Jahre Gefängnis. Die Höchststrafe für den Besitz von Kinderpornographie liegt in den USA bei 20 Jahren.