„The Wolf of Wall Street“, „Django Unchained“ und andere Kinohits hätte es um ein Haar nie gegeben. Leonardo DiCaprio wäre nämlich 2010 fast bei einem Tauchunfall ums Leben gekommen. Glücklicherweise hatte er einen Schutzengel, der auf den Namen Edward Norton hört.
Fisher Stevens, der Regisseur von Leos neuer Klima-Dokumentation „Before The Flood“, berichtete im ‚GQ‘-Interview von einem fürchterlichen Vorfall, der sich auf den Galapagos-Inseln ereignete.
Stevens filme die Ozeanographin Sylvia Earle bei ihrer Arbeit. „Ich hatte diese kleine, leichte Kamera dabei, mit der ich unter Wasser drehen konnte, und er war Sylvias Tauchpartner. Also fragte ich ihn, ‚Würdest du Sylvia filmen?‘ Und er sagte, ‚Ja, das wäre toll‘. Ich war Tauchpartner von Edward Norton. Also tauchten wir ab und sahen 300 Eulenrochen und Adlerrochen und es war ein großartiger Tauchgang.“
Dann kam es zu einer sehr gefährlichen Situation, die DiCaprio beinahe mit dem Leben bezahlt hätte.
„Leo verschwindet mit Sylvia und Edward schwimmt vor mir herum. Nach zwanzig Minuten hatte ich sie alle verloren. Dann sah ich Leo bei den anderen atmen. Leos Flasche hatte ein Leck und Edward musste ihn retten! Es war ziemlich verrückt. Aber er hatte kurzzeitig trotzdem etwas gefilmt für mich, bis er nicht mehr atmen konnte. Uns schweißte dieser Trip richtig zusammen.“
Glücklichweise ging am Ende alles glimpflich aus!