Langsam scheint es in der Promiszene so etwas wie eine Modeerscheinung geworden zu sein, dass jeder der was auf sich hält, über seine ach so schlimmen Mobbing-Erfahrungen von früher berichtet. Viel davon ist PR, einiges davon hat vielleicht auch gar nicht stattgefunden, aber das wollen wir Luca Hänni (17) nicht unterstellen, einem der aktuellen Top 4 Kandidaten von DSDS 2012.
Im Interview mit der Jugendzeitschrift „Bravo“ erklärte der Mädchenschwarm, dass er in der Schule im Heimatstädtchen Uetendorf alles andere als beliebt gewesen sei. „Bei meinen Auftritten kamen zum Beispiel Kommentare wie ‚Du bist scheiße‘ oder ‚Du bist schwul.“
Wie fies! Das hat er dann einfach verdrängt und hat damit leben gelernt. Will er kurz vor der nächsten Mottoshow noch mal auf die Tränendrüse drücken, um seine vielen weiblichen Fans zu mobilisieren? Man könnte es fast denken.
Es klingt wie eine sehr abgespeckte Version vom „hässlichen Entlein“. Keiner hat ihn gemocht und jetzt ist Luca Hänni durch DSDS ein gefeierter Sänger geworden, um das unschöne Wort „Star“ in diesem Fall noch nicht zu verwenden. Einen Star macht langfristiger Erfolg aus, dafür muss er noch verdammt lange schuften.
Jetzt, wo die halbe Schweiz den 17-Jährigen kennt, kommt einer von den Typen angekrochen „und macht auf besten Freund“. Darauf lässt er sich natürlich nicht ein, sehr vernünftig.
Am Samstag steht Luca auf der Bühne der 7. DSDS-Mottoshow „Klassik, Pop und Rock“. Ob er es in die nächste Runde geschafft hat, erfahren wir morgen spätestens bis 23 Uhr!
Alle Infos zu ‘Deutschland sucht den Superstar’ im Special bei RTL.de