„Divergent“ Regisseur traurig über Fortsetzung im Fernsehen

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„Divergent“ Regisseur Neil Burger ist traurig darüber, dass die Filmreihe im Fernsehen fortgesetzt werden soll | Solarpix / PR Photos

Dass die „Divergent“ Reihe im Fernsehen fortgesetzt werden soll, kommt weder bei den Fans noch beim Cast gut an. Nun meldete sich auch Neil Burger zu Wort, der beim ersten Teil Regie führte und Shailene Woodley und Theo James in die weltweiten Kinos brachte.

Damals spielte der Film bei einem Budget von $85 Millionen $288,9 Millionen Dollar ein und war damit ungefähr genauso erfolgreich wie der Nachfolger „Insurgent“. Der dritte Teil, „Allegiant“, spielte jedoch nur noch $179,2 Millionen ein, was die Verantwortlichen die Entscheidung treffen ließ, nicht mehr auf der Kinoleinwand, sondern im Fernsehen weiterzumachen.

„Ich finde das einfach nur traurig“, erklärte Neil Burger im Interview mit dem ,Hollywood Reporter‘. Erst kürzlich unterhielt sich der Regisseur mit Lionsgate über ein anderes Projekt und meinte, „Ich denke nicht, dass sie das Gefühl haben, dass sie [das letzte Buch] in zwei [Filme] hätten aufsplitten sollen. Wenn sie das nicht getan hätten, wäre es viel besser gelaufen“.

Doch Burger ist sich sicher, dass sie einen guten Grund für ihre Entscheidung hatten. „Ich bin mir sicher, dass sie aufgeregt waren und das Potenzial darin gesehen haben. Es ist einfach schade, da ich die Schauspieler liebe und sie sehr loyal waren. Sie versuchen noch immer herauszufinden, was sie damit machen sollen.“

Shailene Woodley erklärte vor ein paar Wochen, dass sie einen Vertrag für mehrere Kinofilme unterzeichnet hat und nie die Rede von einem Fernsehprojekt war. Auch ihr Kollege Miles Teller ließ Ähnliches verlauten.