David Cronenberg über Robert Pattinson & mäßigen „Cosmopolis“-Erfolg

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Robert Pattinson & David Cronenberg | PR Photos

Mit „Cosmopolis“ lieferte Regisseur David Cronenberg einen wirklich bizarren Nischenfilm. Trotz Robert Pattinson im Cast, wurde aus dem Projekt eher ein mittelmäßiger Kinoerfolg, um es vorsichtig auszudrücken.

Cronenberg ließ im Interview mit ‚TotalFilm‘ durchblicken, dass er nicht wirklich mit der Resonanz zufrieden war. „Nein, ich hätte es gemocht, eine halbe Milliarde Dollar an den Kinokassen zu machen! (lacht) Der Film wurde wie ein Kunstfilm angenommen. Er lief in den großen Städten OK. Selbstverständlich willst du immer das größtmögliche Publikum erreichen, so lange es keine Kompromisse beim Filmemachen bedeutet.“

Weltweit spielte Cosmopolis mehr als $6 Millionen ein. Verglichen mit der Twilight-Saga, die gerade die Kassen sprengt, waren das natürlich Peanuts. Aber natürlich hinkt der Vergleich, da ganz unterschiedliche Zielgruppen angesprochen wurden.

Weiter sagte David Cronenberg, dass Eric Packer in jeder Szene zu sehen ist, „also brauchst du einen Schauspieler, der interessant und charismatisch genug ist, um ihn den ganzen Film über anzuschauen. Du willst jemanden, der mit Überraschungen und Blickwinkeln aufkommen kann und ein Level an Berühmtheit hat, das den Film unterstützt. Er hatte auch einen glaubhaften New Yorker Akzent. All das führte mich zu Rob.“

2013 arbeitet er wieder mit Robert Pattinson zusammen, dann am Drama „Maps To The Stars“.