Daniel Schuhmacher findet das neue „DSDS“ scheiße

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Daniel Schuhmacher geht hart mit DSDS ins Gericht | Instagram

2009 nahm Daniel Schuhmacher am Casting für „Deutschland sucht den Superstar“ teil und gewann das Ding. Noch mal würde er aber sicher nicht mitmachen, denn von den Regeln bis zur Jury findet er bei der kommenden DSDS-Staffel einfach alles nur richtig blöd.

Dass die Altersgrenze in der Show nun sogar auf 40 Jahre angehoben wurde, hält er für „unnötig“, aber angesichts der vielen Castingleichen auch irgendwie logisch, wie er im Interview mit der ‚Bravo‘ verriet. Denn für einen Kandidaten wie Menderes (Jahrgang 1984) wäre irgendwann Schluss gewesen, so kann er sich noch mindestens zehn weitere Jahre durchschleppen.

Von der neuen DSDS-Jury hält Schuhmacher genauso wenig. Diese besteht diesmal aus Poptitan Dieter Bohlen, Schlagerstar Heino und der Sportmoderatorin Vanessa Huppenkothen.

Heino findet er einfach „schrecklich“ und Vanessa kennt er überhaupt nicht. „Mit Musik hat sie auch nichts zu tun! Ich habe gehört sie kümmert sich um das Styling!“ Wenn wir ehrlich sind, dann ist die bildhübsche Mexikanerin mit deutschen Wurzeln sowieso nur dazu da, um eine Hand voll männlicher Zuschauer an die Fernsehapparate zu fesseln.

Castingtour durch 8 Länder ist „Mist“

Für die Suche nach unverbrauchten Talenten holt RTL in diesem Jahr ganz weit aus. Der Casting-Truck tuckerte durch ganze 8 Länder, für Daniel geht das eindeutig zu weit. „So ein Mist!“, wetterte der Sänger, der derzeit mit seiner neuen Single „Lose Control“ die Charts stürmen will. Die Kandidaten „sollten wenigstens einen Bezug zum Land haben“, meint er. Außerdem sei seiner Auffassung nach die Gefahr groß, dass es schon erfahrene Musiker in den Recall schaffen.

Nur noch vier Tage tourt der Tross durch die Lande. Die letzte Chance auf ein Ticket gibt am 20.09.2014 in Mönchengladbach.

Auf Facebook schrieb Daniel am Dienstag noch ein paar Takte zu seinem ungewöhnlich scharfen Interview. „Ich bin dankbar für das, was ich durch #DSDS machen darf, aber nichtsdestotrotz muss ich nicht alle Änderungen gutheißen.“