Daniel Radcliffe bereut Alkohol-Beichte

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Daniel Radcliffe bereut Alkohol-Beichte | MJ Photos / PRPhotos.com

Aus dem einstigen Zauberlehrling Harry Potter ist ein erwachsener Mann geworden. Daniel Radcliffe hat es aufs Cover der neuen ‚GQ Style‘ geschafft und spricht darin offen über seine inzwischen überwundene Alkoholsucht, Mode und darüber, dass er nichts lieber macht, als zu arbeiten.

Im zarten Kindesalter wurde aus dem unbekannten Jungen Daniel der Zauberstab schwingende Potter, der sich mit den düsteren Mächten in Hogwarts anlegte. Den frühen Ruhm verkraftete Radcliffe nicht. Mit 17 zog er in seine erste eigene Wohnung und verfiel dem Alkohol. Rückblickend bezeichnet er es als „Fehler“, jemals mit der Geschichte an die Öffentlichkeit gegangen zu sein. Heute schiebt er es auf die mangelnde Erfahrung im Showgeschäft. „Dann plaudert man Sachen aus, die man besser für sich behalten hätte.“

2010 hatte der Brite so einen krassen Blackout, dass er sofort mit dem Trinken aufgehört habe. „Stellen Sie sich vor, die Paparazzi hätten mich in dem Zustand erwischt! Haben sie zum Glück nicht.“ Er habe allerdings keinen größeren Hang zu süchtig machenden Dingen als andere Leute. Seine neueste Leidenschaft ist Gott sei Dank auch weniger gefährlich – er ist besessen von American Football und studiert die Statistiken des Sports.

Was Mode angeht, ist der 26-Jährige eher leger unterwegs. Privat investiert er nicht mehr in Klamotten, als es unbedingt notwendig ist. Wenn er auf Events geht, dann darf es aber auch gern schon mal was vom Schneider sein. „Ich würde alles tragen, wenn es mir gefällt. Aber ich bin klein und dünn, und es ist nicht einfach, passende Sachen zu finden.“

Als nächstes ist Radcliffe im TV-Film „Game Changer“ in England zu sehen. Am 21. April 2016 läuft in den deutschen Kinos „Victor Frankenstein – Genie und Wahnsinn“ an, darin spielt er die Rolle des Igor.

Mehr aus dem Interview könnt ihr in der Herbst-Winter-Ausgabe der ‚GQ Style‘ nachlesen.