Cory Monteith: Vater spricht über seinen Drogentod

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Lea Michele und Cory Monteith als die Welt noch in Ordnung war | Foto: Twtter

Unglaublich: Cory Monteith ist nun auch schon seit einem Jahr tot. Am morgigen Sonntag (13. Juli) jährt sich der Todestag zum ersten Mal und sein Vater Joe Monteith sprach in einem Interview über die Tragödie, die viele Fans, Kollegen und natürlich die Familie in einen Schockzustand versetzte.

„Ich vermisse ihn immer noch sehr und habe auch immer noch ein leeres Gefühl in mir“, erklärte Joe gegenüber ‚ET Canada‘, der von der Beerdigung seines Sohnes ausgeschlossen wurde. „Ich konnte nicht zu der Totenfeier gehen, was mir viel bedeutet hätte.“

Immerhin: „Ich bekam vor ein paar Tagen eine Email von seiner Mutter (Ex-Frau Ann McGregor), die mir in naher Zukunft einige seiner Sachen schicken wird.“

Zu Lebzeiten hatten Cory und Joe nicht immer ein sonderlich gutes Verhältnis. Erst in den letzten Jahren vor Corys Tod bauten sie wieder sowas wie eine Beziehung zueinander auf. Trotzdem hatte er keinen Kontakt zu seinem Sohn, während dieser Anfang 2013 einen seiner mehrfachen Entzugsversuche durchmachte. Davon habe er lediglich aus den Nachrichten erfahren, wie jeder andere auch.

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Cory mit seinem Vater Joe in jungen Jahren | Foto: Joe Monteith

Cory sei trotz seiner Sucht ein „liebenswerter, aufgeschlossener“ Mann gewesen. „Wenn er im Raum war, konnte man nur lächeln. Er genoss das Leben, darum war ich über das Ende von allem geschockt. Er schien das Leben im Großen und Ganzen genossen zu haben und plötzlich war er weg.“

Joe sprach auch über Corys Freundin und „Glee“ Co-Star Lea Michele, die „eine wunderschöne junge Frau“ ist und ihr Leben weiterleben soll. „Sie erreicht gerade den Höhepunkt ihrer Karriere und ich erwarte nicht, dass sie rausgeht und ihn alleine erlebt. Sie sollte ihr Leben genießen. Sie hatte eine gute Zeit, als sie mit Cory zusammen war, aber das Leben muss weitergehen.“

Cory Monteith starb am 13. Juli 2013 an einem tödlichen Mix aus Heroin und Alkohol in einem Hotelzimmer in Vancouver.